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Cross-Posting in sozialen Medien: Sollten Sie es tun?

Cross-Posting in sozialen Medien: Sollten Sie es tun?
Soziale Medien sind zu einem unverzichtbaren Tool geworden, um Websites zu bewerben, Marketingkampagnen durchzuführen, Kundensupport zu leisten, Ihren neuesten Blogbeitrag zu veröffentlichen und vieles mehr. Eine effektive Social-Media-Strategie ist entscheidend, wenn Sie ein erfolgreiches Online-Geschäft führen und mit Ihren potenziellen Kunden in Kontakt treten möchten.
Leider kann die Nutzung sozialer Medien aufgrund der Vielzahl der verfügbaren Plattformen, Tools und Techniken komplex sein. Es ist nicht immer klar, wie Sie Ihre Inhalte effektiv über verschiedene Kanäle hinweg teilen können, was letztendlich zu einem Verlust des Markenrufs und der Kundentreue führen kann.
Um Ihnen mehr Einblick in die Nutzung sozialer Medien zu geben, werden in diesem Artikel die Vor- und Nachteile des „Cross-Postings“ derselben Inhalte über verschiedene Social-Media-Kanäle näher untersucht.
Was ist Cross-Posting?
Cross-Posting ist das Erstellen von Inhalten und deren Veröffentlichung über mehrere Social-Media-Plattformen. Sie könnten beispielsweise einen Blogbeitrag schreiben und denselben Beitrag an verschiedene Social-Media-Websites senden, darunter LinkedIn, Facebook, Tumblr, Twitter und Google+. Dies kann effektiv mit einem Veröffentlichungsplan genutzt werden und hilft Ihnen, Ihre Social-Media-Strategie über alle Plattformen hinweg zu optimieren.
Die Vorteile von Cross-Posting in sozialen Medien
Cross-Posting macht es einfacher, in sozialen Medien aktiv zu bleiben. Aktive Social-Media-Konten sind tendenziell beliebter, da die Benutzer gerne regelmäßig Inhalte und Updates erhalten, insbesondere wenn es sich um eine renommierte Marke handelt. Ein Mangel an sozialer Aktivität kann daher zu einem Verlust an Engagement und schließlich zu einem Rückgang der Abonnentenzahl führen.
Durch Cross-Posting von Inhalten können Sie einen einzelnen Inhalt nehmen und ihn auf vielen verschiedenen Plattformen verwenden – und so Ihre Social-Media-Konten aktiv und gesund halten. Dies kann Ihnen dabei helfen, Ihr bestehendes Publikum zu halten, Ihre Reichweite zu vergrößern und neue Follower zu gewinnen.

Gleichzeitig in allen sozialen Medien posten

Sie können enorm viel Zeit sparen
Wenn Sie ein vielbeschäftigter Unternehmer oder Manager eines kleinen Unternehmens sind, haben Sie wahrscheinlich viel um die Ohren und übersehen mehrere Geschäftskanäle. Möglicherweise haben Sie nicht die Zeit, einzigartige Inhalte zu schreiben, die speziell auf verschiedene soziale Netzwerke ausgerichtet sind. Durch Cross-Posting können Sie einen großartigen Inhalt erstellen und ihn in kurzer Zeit auf mehreren Social-Media-Plattformen veröffentlichen. Außerdem können Sie mehr Zeit in die Erstellung eines einzigen „großartigen“ Inhalts investieren, anstatt drei oder vier „mittelmäßige“ Inhalte zu erstellen, die für unterschiedliche Plattformen konzipiert sind.
Größere Präsenz Ihres Inhalts
Viele Social-Media-Nutzer bevorzugen bestimmte Plattformen. Ein Nutzer meldet sich beispielsweise jeden Tag bei LinkedIn oder Twitter an, nutzt Facebook aber selten. Diese Art von Nutzern erreichen Sie nur, wenn Sie Ihren Inhalt „überall“ posten. Was bringt es, Stunden damit zu verbringen, einen unglaublichen Blogbeitrag zu schreiben, wenn ihn nur eine Handvoll Leute lesen?
Mehr Benutzerengagement, mehr Verbindungen und mehr Follower
Aktive Social-Media-Kanäle wachsen schnell und gewinnen mehr Follower. Indem Sie regelmäßig Inhalte auf allen Plattformen posten, können Sie mehr Leute erreichen, Ihre Online-Präsenz ausbauen und den Website-Verkehr steigern.
Die Nachteile von Cross-Posting
Ihr Inhalt ist möglicherweise nicht für jede Social-Media-Plattform geeignet
Die Nutzer verschiedener Social-Media-Plattformen haben unterschiedliche Ziele und Vorlieben. Ein LinkedIn-Benutzer sucht normalerweise nach Inhalten, die sehr informativ, einzigartig und für seine berufliche Entwicklung nützlich sind. Ein Facebook-Benutzer sucht möglicherweise nach unterhaltsamen oder mäßig interessanten Inhalten.
Die Inhalte, die Sie für diese Plattformen erstellen, sollten auf das Publikum der jeweiligen Plattform zugeschnitten sein. Länge, Ton, Sprache und Thema Ihrer Inhalte bestimmen, wie geeignet sie für den jeweiligen Kanal sind. Wenn Sie auf einer bestimmten sozialen Plattform unangemessene oder irrelevante Inhalte posten, werden diese möglicherweise ignoriert oder schlimmer noch – Follower kündigen Ihr Abonnement.
Unterschiedliche soziale Netzwerke verwenden auch unterschiedliche Terminologien. Twitter kennt beispielsweise „Retweets“ und Facebook „Reaktionen“. Wenn Sie versehentlich einen Inhalt auf Facebook posten, in dem die Leute aufgefordert werden, Ihren Beitrag zu „retweeten“, merken sie wahrscheinlich, dass der Inhalt erneut gepostet wurde. Dadurch kann der Beitrag als „Spam“ erscheinen und den Ruf Ihres sozialen Kanals sowie die allgemeine Markenautorität schädigen.
Engagierte Follower fühlen sich möglicherweise betrogen
Einige Follower sind möglicherweise mehr als einem Ihrer sozialen Kanäle angemeldet. Wenn sie anfangen, denselben aufgewärmten Inhalt auf mehreren Plattformen zu sehen, haben sie möglicherweise das Gefühl, Spam zu erhalten. Dies ist ein erhebliches Problem, da diese treuen Follower oft Ihre besten und treuesten Kunden sind.
Benutzer fühlen sich weniger geneigt, mit Ihrem Kanal zu interagieren
Wenn Benutzer feststellen, dass Ihr Inhalt auf Dutzenden anderer Medienkanäle gepostet wird, haben sie wahrscheinlich das Gefühl, dass Ihr Konto automatisiert ist und keinen einzigartigen „Benutzer“ hat.Persönlichkeit.“ Ihre Bereitschaft, sich mit Ihrem Social-Media-Kanal zu beschäftigen, sinkt, wenn sie glauben, dass es sich nur um einen weiteren Ort handelt, an dem Sie Ihre aufgewärmten Inhalte erneut veröffentlichen.
Cross-Promotion statt Cross-Posting verwenden
Wenn Sie sich über die negativen Auswirkungen von Cross-Posting-Inhalten Sorgen machen, können Sie stattdessen Cross-Promotion verwenden. Bei der Cross-Promotion wird ein Inhaltselement auf einer oder zwei Social-Media-Plattformen gepostet, das dann auf anderen Kanälen beworben wird.
Dieser Ansatz bedeutet, dass Sie nicht dasselbe Inhaltselement über mehrere Netzwerke spammen, aber alle Ihre Follower auf den Inhalt aufmerksam machen. Sie müssen dennoch darauf achten, Ihre Botschaft auf das Publikum auf jeder sozialen Plattform zuzuschneiden. Dies kann ein sehr praktischer Ansatz sein und einige der negativen Aspekte von Cross-Posting-Inhalten vermeiden.

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