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Was ist Google Ads und wie funktioniert es? Ein umfassender Leitfaden

Was ist Google Ads und wie funktioniert es? Ein umfassender Leitfaden

Wenn Sie bei Google etwas eingeben, wird möglicherweise oben in den Suchergebnissen eine Anzeige angezeigt. So wie diese:

Das ist eine Google-Anzeige.

Aber das ist nur eine Art von Google-Werbung, die nur an einer Stelle erscheint.

In diesem Artikel sprechen wir über verschiedene Arten von Google-Anzeigen, wie sie funktionieren und wie Sie Ihre eigene Kampagne starten können.

Beginnen wir mit den Grundlagen von Google Ads.

Was ist Google Ads?

Google Ads (früher bekannt als Google AdWords) ist eine Online-Werbeplattform, mit der Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen auf den Online-Eigenschaften von Google bewerben können. Zum Beispiel in der Suchmaschine, auf Partner-Websites und auf YouTube.

So sieht das Übersichts-Dashboard von Google Ads aus:

Hinweis: Wenn wir „Google Ads“ sagen, beziehen wir uns auf die Werbeplattform. Wenn wir „Google Ads“ sagen, sprechen wir über die eigentlichen Anzeigen auf Google-Eigenschaften.

Sie zahlen eine Gebühr, damit Ihre Anzeigen auf Google erscheinen. Ein Vorgang namens „Bieten“ bestimmt die Kosten.

Stellen Sie sich das Bieten als eine Auktion vor, bei der ein Unternehmen den Höchstbetrag festlegt, den es zu zahlen bereit ist, damit jemand auf seine Anzeigen klickt.

Aber warum zahlen, wenn es bei Google kostenlose Einträge gibt?

Diese kostenlosen Einträge werden als organische Ergebnisse bezeichnet. Sie werden basierend auf ihrer Relevanz für die Suchanfragen der Nutzer angezeigt. Und Google verwendet Hunderte von Faktoren, um sie organisch zu bewerten.

Dies unterscheidet sich völlig von der Art und Weise, wie Google entscheidet, welche Anzeigen angezeigt werden. (Wir besprechen dies weiter unten im Abschnitt „Wie funktioniert Google Ads?“.)

Warum Google Ads verwenden?

Zu den Vorteilen von Google Ads gehören:

  1. Sofortige Sichtbarkeit

Google Ads stellt sicher, dass Ihre Anzeige sofort gesehen wird.

Anzeigen werden basierend auf Faktoren wie Ihrem Gebotsbetrag und der Anzeigenqualität prominent angezeigt.

So stellen Sie sicher, dass eine neue Produkteinführung oder eine Sonderaktion sofort die Aufmerksamkeit erhält, die sie verdient. Ohne lange Wartezeiten.

  1. Flexibilität

Google Ads bietet eine Reihe von Anzeigenformaten für unterschiedliche Geschäftsanforderungen.

Ob Sie lieber Text, Bilder oder Videos verwenden, es gibt ein Anzeigenformat, mit dem Sie Ihre Botschaft effektiv vermitteln können.

  1. Präzises Targeting

Google Ads bietet präzise Targeting-Optionen. Sie können Ihre Anzeigen auf ein bestimmtes Publikum ausrichten, indem Sie bestimmte Altersgruppen, Interessen oder geografische Gebiete auswählen.

So sieht es aus, wenn Sie Ihr Publikum nach Interessen ansprechen:

Beispielsweise kann ein lokales Restaurant Anzeigen gezielt auf Personen ausrichten, die sich für „Essen & Trinken“ interessieren.

Google ermittelt das Interesse anhand des Suchverlaufs der Benutzer, der von ihnen besuchten Websites und der von ihnen verwendeten Apps. Dadurch wird sichergestellt, dass das Restaurant ein Publikum erreicht, das nach kulinarischen Angeboten sucht.

  1. Remarketing

Mit Google Ads können Sie Benutzer erneut ansprechen, die Ihre Website zuvor besucht, aber eine gewünschte Aktion nicht ausgeführt haben. Wie einen Kauf getätigt oder sich für einen Newsletter angemeldet haben.

Es zeigt Ihre Anzeigen auf anderen von ihnen besuchten Websites an, sodass Ihre Marke in ihrem Gedächtnis bleibt.

Durch Retargeting erhöhen sich die Chancen, dass diese potenziellen Kunden auf Ihre Website zurückkehren und eine Conversion durchführen.

  1. Kostengünstig

Das primäre Preismodell von Google Ads ist Pay-per-Click (PPC), bei dem Ihnen Kosten entstehen, wenn jemand auf Ihre Anzeige klickt. Die Plattform bietet auch andere Preisoptionen wie Cost per 1.000 Impressions (CPM) und Cost per Action (CPA).

Diese flexiblen Optionen ermöglichen es Ihnen, das kostengünstigste Modell für Ihre spezifischen Kampagnenziele auszuwählen und Ihre Ausgaben für bessere Ergebnisse zu optimieren.

  1. Messbare Ergebnisse

Google Ads bietet umfassende Leistungsberichte.

Sie können verschiedene Kennzahlen verfolgen, von der Anzahl der Aufrufe und Klicks Ihrer Anzeige bis hin zu den Conversions, die sie erzielt.

Sie können diese Daten dann verwenden, um zu ermitteln, welche Anzeigen am besten funktionieren, das Budget effizienter zuteilen und Ihre Zielgruppenausrichtung zu verfeinern, um die Effektivität Ihrer Kampagne zu verbessern.

Mit Google Ads können Sie verschiedene Werbeziele erreichen. Beispielsweise die Steigerung des Website-Verkehrs, die Erfassung von Leads und die Steigerung des Umsatzes.

Der Erfolg Ihrer Anzeigen hängt jedoch von mehreren Faktoren ab. Einschließlich der Art der von Ihnen gewählten bezahlten Google-Anzeigen.

Arten von Google-Anzeigen

Hier sind fünf Arten von Google-Anzeigen:

  1. Google-Suchanzeigen

Google-Suchanzeigen erscheinen auf den Suchergebnisseiten (SERPs) von Google, wenn Benutzer nach bestimmten Schlüsselwörtern suchen.

Hier ist eines der Beispiele für Google-Suchanzeigen für die Abfrage „feste Matratze online kaufen“:

Diese Anzeige enthält drei Schlüsselelemente:

Titel und Beschreibung: Die Überschrift und der zusätzliche Text bieten einen schnellen Überblick über das Produkt oder die Dienstleistung.
Anzeigenelemente: Früher als Erweiterungen bezeichnet, sind dies zusätzliche Details wie bestimmte Seitenlinks, die Sie während der Anzeigeneinrichtung auswählen können.

Die Positionierung dieser Anzeigen erfolgt normalerweise oben oder unten auf den SERPs von Google. Und die Anzahl der auf der Seite angezeigten Anzeigen kann je nach Faktoren wie der Popularität der Suchanfrage variieren.

Anzeigen auf Google entsprechen der Absicht der Suchanfrage des Benutzers.

Sie helfen Ihnen, potenzielle Kunden genau in dem Moment zu erreichen, in dem sie aktiv nach verwandten Produkten oder Dienstleistungen suchen.

Wenn jemand beispielsweise nach „best running shoes“ kann ein Schuhgeschäft seine Anzeige oben in den Suchergebnissen anzeigen und so für hohe Sichtbarkeit sorgen.

  1. Google Display-Anzeigen

Anzeigen im Google Display-Netzwerk (GDN) sind visuelle Anzeigen, die auf Websites, Apps und anderen digitalen Plattformen erscheinen, die mit Google eine Partnerschaft zur Anzeigenschaltung eingegangen sind.

Diese Plattformen arbeiten über ein Programm namens AdSense mit Google zusammen. Dadurch können sie ihren Besuchern relevante Anzeigen von Google präsentieren.

Hier ein Beispiel für eine Google Display-Anzeige auf der Website der Washington Post:

Websitebesitzer können diese Anzeigen an verschiedenen Stellen auf einer Webseite anzeigen. Einige Standardplatzierungen sind oben auf der Website (Banner), in der Seitenleiste und in der Fußzeile.

Mit Google Display-Anzeigen erreichen Sie Menschen nicht auf der Grundlage dessen, wonach sie suchen, sondern auf der Grundlage dessen, wer sie sind und woran sie interessiert sind.

Anstatt also angezeigt zu werden, wenn jemand nach einem bestimmten Begriff sucht, erscheinen diese Anzeigen auf der Grundlage der Interessen einer Person oder der Art von Inhalten, die sie gerade ansieht.

Wenn Sie beispielsweise häufig Artikel über Fitness lesen, wird Ihnen auf einer Nachrichten-Website möglicherweise eine Anzeige für Laufschuhe angezeigt.

In diesem Fall erkennt das Google Display-Netzwerk Ihr Interesse an Fitness und zeigt Ihnen relevante Anzeigen. Auch wenn Sie nicht aktiv nach Laufschuhen suchen.

  1. Google Shopping-Anzeigen

Google Shopping-Anzeigen präsentieren Produkte direkt in den Suchergebnissen mit Bild, Preis und Ladennamen. Sie werden angezeigt, wenn Benutzer bei Google nach bestimmten Produkten suchen.

Hier ein Beispiel:

Der Hauptvorteil von Google Shopping-Anzeigen ist die visuelle und detaillierte Produktpräsentation. Es ist, als hätten Sie ein digitales Schaufenster bei Google.

Wenn Benutzer „kabellose Kopfhörer“ eingeben, wird ihnen eine Reihe von Produkten mit Bildern und Preisen angezeigt. So können sie direkt aus den Suchergebnissen vergleichen und auswählen.

  1. Google Video-Anzeigen

Google Video-Anzeigen sind Anzeigen, die auf YouTube erscheinen. Diese Anzeigen können vor dem ausgewählten Video eines Benutzers (Pre-Roll), während längerer Videos (Mid-Roll) oder nach dem Ende des Videos (Post-Roll) abgespielt werden.

Hier ist ein Beispiel für eine Videoanzeige, die vor dem Start eines Videos abgespielt wird:

Da YouTube eine der größten Suchmaschinen der Welt ist, können Sie mit diesen Anzeigen eine große Anzahl von Menschen erreichen.

Google-Videoanzeigen nutzen die Macht von Bildern, Ton und Geschichtenerzählen. Mit diesem Multimedia-Ansatz können Sie Emotionen wecken, die Funktionalität Ihres Produkts demonstrieren oder einfach nur unterhalten – und so Ihre Online-Werbung einprägsam machen.

Sie können Ihre Videoanzeigen basierend auf bestimmten Zuschauerinteressen, demografischen Merkmalen oder sogar der Art der Inhalte anzeigen, die sie gerade ansehen.

Eine Kosmetikmarke könnte also Zuschauer ansprechen, die sich Beauty-Tutorials ansehen, und so sicherstellen, dass ihre Anzeige relevant und aktuell ist. Oder ein Reisebüro könnte Zuschauer ansprechen, die sich Reise-Vlogs oder Reisezielbewertungen ansehen.

  1. Google App-Anzeigen

Google App-Anzeigen helfen Ihnen, Ihre mobile Anwendung dem richtigen Publikum vorzustellen.

Sie müssen wesentliche Elemente wie Text und Bilder bereitstellen. Und Google kümmert sich automatisch um die Erstellung verschiedener Anzeigenformate. Diese können an mehreren Stellen im Google-Ökosystem erscheinen, darunter in der Suchmaschine, im Google Play Store, auf YouTube und im Google Display-Netzwerk.

Hier ein Beispiel für eine Google-App-Anzeige auf YouTube, die Benutzer zum Herunterladen der App auffordert:

Es gibt drei Untertypen von App-Kampagnen, die auf Zielen basieren:

App-Installationen: Zielen darauf ab, mehr Leute zum Herunterladen Ihrer App zu bewegen
App-Engagement: Konzentriert sich darauf, aktuelle Benutzer zur Interaktion mit Ihrer App zu ermutigen
App-Vorregistrierung: Ermöglicht Android-Benutzern, sich anzumelden, um benachrichtigt zu werden, wenn eine neue App verfügbar wird
Wie funktioniert Google Ads?

Google Ads zeigt Anzeigen basierend auf Ihrem Gebot, der Relevanz der Anzeige für Benutzer und ihrer Qualität.

Es stellt sicher, dass Benutzer Anzeigen sehen, die ihren Interessen und Bedürfnissen entsprechen. Und Werbetreibende erreichen Zielgruppen, die mit höherer Wahrscheinlichkeit konvertieren.

Lassen Sie uns also zunächst die Schlüsselkonzepte von Google Ads verstehen:

Google Ads-Auktion

Wenn jemand bei Google sucht oder eine Website besucht, die Teil des Google Display-Netzwerks ist, findet im Hintergrund eine automatische Auktion basierend auf Ihren voreingestellten Einstellungen statt.

Bei dieser automatisierten Auktion bieten Sie und andere Werbetreibende, damit Ihre Anzeigen angezeigt werden.

In Ihrem Google Ads-Konto müssen Sie den Höchstbetrag festlegen, den Sie für einen Klick oder eine Impression zu zahlen bereit sind (siehe Abbildung unten). Dies ist Ihr Gebot.

Die Auktion bestimmt, welche Anzeigen angezeigt werden – und wo.

Um eine prominente Position zu erreichen (wie die ersten paar Einträge auf einer Suchergebnisseite), geht es jedoch nicht nur darum, das meiste Geld zu bieten. Google bewertet auch die Relevanz und Qualität der Anzeige.

Relevanz und Qualität

„Relevanz“ bedeutet, wie genau Ihre Anzeige der Suchabsicht eines Nutzers oder dem Inhalt entspricht, den er gerade ansieht.

Wenn jemand beispielsweise nach „Laufschuhen“ sucht, wäre eine Anzeige für Sportschuhe relevanter als eine für High Heels.

Google bewertet auch die „Qualität“ der Nutzererfahrung, wenn diese auf Ihre Anzeige klicken.

Dies wird als „Qualitätsfaktor“ bezeichnet. Dabei handelt es sich um eine Kennzahl, die die allgemeine Qualität und Relevanz Ihrer Anzeige bewertet.

Mit einer Punktzahl von 10,Der Qualitätsfaktor kombiniert die Leistung von drei Komponenten:

Erwartete Klickrate (CTR)
Anzeigenrelevanz
Zielseitenerfahrung
Anzeigenrang

Der Anzeigenrang ist ein Wert, der beeinflusst, wo Ihre Anzeige auf Googles SERP oder innerhalb des GDN erscheint.

Verschiedene Faktoren beeinflussen Ihren Anzeigenrang. Dazu gehören Ihr Gebotsbetrag, Ihr Qualitätsfaktor, die Wettbewerbsfähigkeit der Auktion und der Standort des Benutzers.

Es ist wie ein Rankingsystem für Anzeigen. Je höher Ihr Anzeigenrang ist, desto prominenter wird Ihre Anzeige platziert.

Selbst wenn Sie also weniger bieten als andere Werbetreibende, könnten Sie dennoch eine bessere Position erreichen, wenn Ihre Anzeige qualitativ hochwertiger und relevanter ist.

Diese Schlüsselkonzepte entscheiden gemeinsam, welche Google-Anzeigen erscheinen und wo.

Die Funktionsweise der einzelnen Google-Anzeigentypen kann jedoch unterschiedlich sein. Sehen wir uns an, wie verschiedene Google-Anzeigentypen funktionieren:

Wie funktionieren verschiedene Arten von Google-Anzeigen?
Google-Suchanzeigen

Wenn ein Benutzer eine Suchanfrage eingibt, bewertet der Google-Algorithmus alle Anzeigen, die auf dieses Keyword ausgerichtet sind.

Diese Keywords sind die spezifischen Begriffe, die Sie als Ziel für Ihre Kampagne ausgewählt haben. Sie können für jedes Keyword einen „Übereinstimmungstyp“ festlegen, der steuert, wie genau die Suchanfrage des Benutzers mit Ihrem Keyword übereinstimmen muss, damit Ihre Anzeige erscheint.

Übereinstimmungstypen können sein:

Exakt: Exakte Keyword-Übereinstimmung erforderlich
Phrase: Exakte Phrase mit zulässigen zusätzlichen Wörtern
Breit: Jedes Wort in der Keyword-Phrase, in beliebiger Reihenfolge

Sobald der Algorithmus Anzeigen mit relevanten Keywords und geeigneten Übereinstimmungstypen identifiziert, ordnet er diese Anzeigen zu.

Die Rangfolge basiert auf einer Kombination von Faktoren wie Gebotsbeträgen, der Relevanz der Anzeige für die Suchanfrage und dem Qualitätsfaktor der Anzeige.

Es werden nur die Anzeigen mit dem höchsten Ranking angezeigt. Und ihre Position wird durch den Anzeigenrang bestimmt.

Um sicherzustellen, dass Ihre Anzeigen ein gutes Ranking erzielen, ist die Keyword-Recherche entscheidend. Sie hilft Ihnen dabei, die relevanten Suchanfragen gezielt anzusprechen und qualitativ hochwertige Anzeigen zu erstellen, die der Suchabsicht der Benutzer entsprechen.

Mit dem PPC-Keyword-Tool von Semrush können Sie Ihre Keyword-Listen für Ihre Werbekampagnen erstellen, verwalten und optimieren.

Rufen Sie das Tool auf und geben Sie Ihre Domain ein. Klicken Sie dann auf „Einrichten“.

Wählen Sie „Manuell“ aus. Das ist die einfachste Möglichkeit, Keywords hinzuzufügen.

Geben Sie als Nächstes Ihre Keywords ein und fügen Sie Ihren Zielort hinzu. Klicken Sie dann auf „PPC-Keyword-Tool starten“.

Vom Haupt-Dashboard aus können Sie Ihre Keywords für Ihre Google-Kampagne für bezahlte Suchanzeigen bereinigen und organisieren.

Nachdem Sie Ihre Keyword-Liste zusammengestellt haben, analysieren Sie den potenziellen Traffic und die geschätzten Kosten pro Klick (CPC) für diese Keywords.

Anschließend können Sie diese Keywords in Ihre Kampagnen implementieren, um eine bessere Ausrichtung und verbesserte Anzeigenrelevanz zu erzielen.

Weiterführende Literatur: Folgen Sie unserer ausführlichen Einrichtungsanleitung, um weitere Informationen zur Konfiguration des PPC-Keyword-Tools zu erhalten.

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Google Display-Anzeigen

Statt auf Keywords basieren Google Display-Anzeigen auf Targeting-Kriterien wie Nutzerinteressen, demografische Merkmale oder bestimmte Themen.

Wenn ein Nutzer eine Website im Google Display-Netzwerk besucht, bewertet der Google-Algorithmus den Inhalt der Seite, das bisherige Verhalten des Nutzers und die von den Werbetreibenden festgelegten Targeting-Kriterien.

Der Algorithmus zeigt dann die relevantesten Anzeigen auf der Seite an.

Google Shopping-Anzeigen

Für diese Anzeigen verwendet Google die Produktdaten, die Sie über sein Merchant Center-Konto übermitteln:

Wenn ein Nutzer nach einem Produkt sucht, vergleicht der Google-Algorithmus die Suchanfrage mit Ihren Produktdaten.

Anschließend ordnet er die Anzeigen nach Relevanz, Gebotsbetrag und Kundenbewertung des Produkts.

Die am besten bewerteten Produkte erscheinen im Shopping-Karussell.

Google Video-Anzeigen

Diese Anzeigen verwenden sowohl demografische als auch interessenbasiertes Targeting.

Google bewertet den Videoinhalt, den der Zuschauer ansieht, und seine bisherigen Videointeraktionen.

Basierend auf diesen Faktoren und den spezifischen Zielgruppenkriterien, die Sie festgelegt haben (wie Alter, Geschlecht oder Interessen), entscheidet Google, ob Ihre Anzeige geeignet ist.

Die Kombination aus Ihrem Gebot und Qualitätsfaktor bestimmt dann, ob Ihre Anzeige angezeigt wird. Und wo sie im Video erscheint – vor, während oder nach dem Video.

Google App-Anzeigen

Google App-Anzeigen werden automatisch in verschiedenen Formaten und für verschiedene Plattformen mithilfe der von Ihnen bereitgestellten Textideen, Bilder und Videos generiert.

Diese Anzeigen werden dann basierend auf Benutzerverhalten, Suchverlauf und anderen kontextbezogenen Faktoren (wie Standort, Gerätetyp und Tageszeit) ausgerichtet.

Der Algorithmus berücksichtigt Ihr Gebot und Ihren Qualitätsfaktor, um die Anzeige im gesamten Google-Ökosystem zu platzieren.

Er testet verschiedene Asset-Kombinationen, um die relevanteste Zielgruppe mit der effektivsten Anzeige zu erreichen.

Lohnen sich Google Ads?

Schätzungen des Berichts über die wirtschaftlichen Auswirkungen von Google zufolge erzielt ein Unternehmen für jeden Dollar, den es für Google Ads ausgibt, 8 Dollar Gewinn durch die Google-Suche und -Anzeigen.

Nicht schlecht!

Google und YouTube verarbeiten täglich Milliarden von Suchanfragen. Das Google Display-Netzwerk erreicht über 90 % der Internetnutzer weltweit.

Diese enorme Reichweite unterstreicht das beispiellose Potenzial der Werbung mit Google.

Zahlreiche Fallstudien belegen die Wirksamkeit von Google-Werbung:

Google Ads bietet eine hohe Reichweite und dieMöglichkeit, potenzielle Kunden anhand ihres Verhaltens, ihrer Interessen und Suchmuster anzusprechen.

Durch die Verknüpfung von Google Ads mit Google Analytics erhalten Sie umfassende Einblicke in die Leistung Ihrer Kampagne. So können Sie Ihre Anzeigen in Echtzeit optimieren und die Ergebnisse maximieren.

Ja – wenn Sie mit Google Ads beginnen, müssen Sie im Voraus investieren.

Aber sein Potenzial, Gewinn und Wachstum zu steigern, macht es zu einem effektiven Tool, das diese anfängliche Investition oft wert ist.

Wie viel kostet Google Ads?

Die Kosten für Google Ads können je nach Faktoren wie Anzeigentyp, Branche, Standort und Wettbewerb stark variieren.

Im Durchschnitt geben Unternehmen zwischen 1 und 2 US-Dollar pro Klick für Suchanzeigen aus. Und weniger als 1 US-Dollar für Displayanzeigen.

In stark wettbewerbsintensiven Branchen wie Versicherungen oder Rechtsdienstleistungen können die CPCs jedoch über 50 US-Dollar betragen.

Da die Kosten für Google Ads nicht fest sind und je nach Nachfrage schwanken können, kann Ihr Budget von nur 50 US-Dollar pro Monat bis hin zu Tausenden von Dollar für größere Kampagnen reichen.

Bereit zum Start Ihrer Google Ads-Kampagne?

Um Anzeigen in der Google-Suche anzuzeigen, richten Sie zunächst Ihr Google Ads-Konto ein und erstellen eine Kampagne.

Der Vorgang umfasst das Definieren Ihrer Kampagnenziele, das Auswählen der Keywords, auf die Sie abzielen möchten, das Erstellen Ihres Anzeigentexts und das Festlegen Ihres Budgets.

Aber schon vorher möchten Sie eine Anzeigenstrategie entwickeln, die auf einer Wettbewerbsanalyse basiert.

Fragen Sie sich:

Auf welche Keywords bieten Ihre Konkurrenten?

Welche Art von Anzeigentext verwenden sie in ihren Kampagnen?

Wie viel zahlen sie für einen Anzeigenklick?

Mit Advertising Research können Sie Antworten auf solche Fragen finden und weitere Einblicke gewinnen.

So geht’s:

Öffnen Sie das Tool, geben Sie die Domain eines Konkurrenten ein und klicken Sie auf „Suchen“.

Im Dashboard finden Sie mehrere Registerkarten: „Positionen“, „Positionsänderungen“, „Konkurrenten“, „Anzeigenkopien“, „Anzeigenverlauf“, „Seiten“ und „Subdomains“.

Scrollen Sie unter der Registerkarte „Positionen“ (Standard) nach unten und Sie finden eine Liste der Keywords, für die Ihr Konkurrent in den bezahlten Suchergebnissen von Google ein Ranking hat.

Sie können die Keywords und den CPC analysieren, um neue Werbemöglichkeiten zu entdecken. Und in Bereichen konkurrieren, in die Ihre Konkurrenten investieren oder in denen sie schwach sind.

Klicken Sie anschließend auf „Anzeigenverlauf“.

Sie sehen dann etwa Folgendes:

Der Bericht „Anzeigenverlauf“ bietet Ihnen einen vollständigen Überblick über alle Keywords, für die Ihr Konkurrent in den vergangenen Monaten Anzeigen platziert hat.

Wenn Sie auf ein beliebiges Kästchen im monatlichen Raster klicken, wird der spezifische Anzeigentext angezeigt, den Ihr Konkurrent in diesem Monat für das entsprechende Keyword getestet hat.

Die Berichte zur Werbeforschung können tiefe Einblicke in die Anzeigenstrategie Ihres Konkurrenten bieten. So können Sie bezahlte Google-Suchanzeigenkampagnen erstellen, die auf Qualität, Relevanz und Kosteneffizienz optimiert sind.

Beginnen Sie kostenlos mit der Werbeforschung. Und starten Sie Ihre Google-Suchanzeigenkampagne erfolgreich

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