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Geo-Targeting: Lokale PPC-Strategie und umsetzbare Tipps

Geo-Targeting: Lokale PPC-Strategie und umsetzbare Tipps
Online-Marketing-Spezialisten suchen immer nach Möglichkeiten, die Effizienz ihrer Werbekampagnen zu verbessern. Insbesondere Unternehmen mit knappen Budgets müssen das Beste aus ihren PPC-Aktivitäten machen, um sicherzustellen, dass sie kein Geld zum Fenster hinauswerfen.
Obwohl es verlockend erscheinen mag, mit Ihren Anzeigen die ganze Welt anzusprechen, bedeutet dies in Wirklichkeit nicht, dass Sie auch jeden erreichen. Ihre Anzeigen müssen nicht in allen Ecken der Welt gesehen werden. Eine gut geplante lokale PPC-Strategie als Teil Ihrer umfassenderen PPC-Kampagne ermöglicht es Ihnen, Ihre Botschaft den richtigen Leuten zu präsentieren.
In diesem Beitrag werde ich Sie Schritt für Schritt durch den Prozess der Optimierung Ihrer geo-gezielten Kampagne führen, damit sie wie am Schnürchen läuft. Am Ende des Beitrags finden Sie aufschlussreiche Tipps für intelligenteres lokales PPC.
Was ist Geo-Targeting?
Kurz gesagt ist Geotargeting oder lokales PPC eine bezahlte Werbestrategie, die darauf ausgelegt ist, ein Publikum in einem bestimmten Gebiet anzusprechen. Diese Strategie spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, hochgradig zielgerichtete, individuelle Kampagnen zu erstellen. Mithilfe von Geotargeting-Strategien in Google Ads (früher bekannt als Google AdWords) können Sie Ihre Botschaft Ihren potenziellen Kunden basierend auf ihrem geografischen Standort übermitteln.
Warum nach geografischem Standort zielen?
Eine geo-gezielte Pay-per-Click-Kampagne kann eine mächtige Waffe in Ihrem digitalen Marketing-Arsenal sein. Es gibt zwei wichtige Gründe, warum lokales PPC äußerst vorteilhaft und die Zeit und Mühe wert sein kann:

Erstens wird Ihr Anzeigentext bei Ihrem Publikum gut ankommen, wenn Sie standortspezifische Aspekte berücksichtigen (z. B. kann er standortspezifische Keywords oder Begriffe enthalten, die nur Einheimische kennen). Das bedeutet, dass Ihre Botschaft die Aufmerksamkeit Ihres Publikums eher fesseln wird.
Der zweite Punkt folgt auf den ersten. Wenn Ihre Anzeige Ihre Nutzer tatsächlich anspricht, sieht sie auch in den Augen von Google besser aus. Dies kann Ihnen dabei helfen, den Qualitätsfaktor Ihrer Anzeige zu verbessern, da einer der Faktoren, die den Wert beeinflussen, die erwartete Klickrate ist. Je höher Ihr Qualitätsfaktor, desto niedriger Ihr CPC.

Optimierung der Standortausrichtung in Google Ads
Google Ads bietet eine Reihe hervorragender Optionen, die Ihren spezifischen Geschäftszielen entsprechen. Sie können Benutzer nach Standort anhand verschiedener Kriterien ansprechen:

Länder. Sie können ganze Länder ansprechen, in denen Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung verkaufen. Diese Methode wird im Allgemeinen von großen Unternehmen verwendet, die in großen geografischen Gebieten tätig sind.
Gebiete innerhalb eines Landes. Mit dieser Option können Sie Bundesstaaten, Städte oder sogar Postleitzahlen ansprechen. Dies kann für Unternehmen von Vorteil sein, die in einem bestimmten Gebiet eines Landes tätig sind.
Mehrere Standorte. Sie können eine Gruppe von Standorten ansprechen (bis zu 1.000 Standorte innerhalb eines Landes).
Standortradius. Sie können einen Entfernungsradius um einen bestimmten Standort auswählen. Wenn Sie beispielsweise ein Ladengeschäft besitzen oder Lieferungen in einen bestimmten Radius um Ihren Standort anbieten, kann diese Strategie sehr vorteilhaft sein.

Nachdem Sie in Google Ads eine Kampagne ausgewählt haben, klicken Sie in der Benutzeroberfläche auf die Registerkarte „Einstellungen“ und wählen Sie den Abschnitt „Standorte“. Klicken Sie unter „Standorte“ auf die Schaltfläche „Bearbeiten“, um die Targeting-Optionen festzulegen.

Wenn Sie auf die Registerkarte „Suchen“ klicken und mit der Eingabe Ihres Standorts beginnen, wird ein Dropdown-Menü mit relevanten Übereinstimmungen angezeigt, in dem Sie den gewünschten Standort auswählen können. Sie können nach Land oder Regionen suchen, z. B. nach Staat oder Provinz, Stadt, Postleitzahl und sogar Flughäfen. Neben jedem vorgeschlagenen Standort wird eine Zahl angezeigt, die die Reichweite darstellt – eine Schätzung, wie viele Personen an diesem bestimmten Standort (oder Personen, die an diesem Standort interessiert sind) in Ihre Targeting-Einstellungen passen. Die Daten basieren auf der Anzahl der angemeldeten Benutzer.

Für jeden Standort, der im Dropdown-Menü angezeigt wird, können Sie auf zwei Optionen klicken:

Ziel. Ermöglicht Ihnen, diese Standorte zu Ihrer Liste der Zielgebiete hinzuzufügen.

Ausschließen. Ermöglicht Ihnen, bestimmte Gebiete auszuschließen und zu verhindern, dass Ihre Anzeigen an diesen Standorten erscheinen.

Erweiterte Standortoptionen
Wenn Sie auf „Erweiterte Suche“ klicken, wird ein Popup-Fenster angezeigt, in dem Sie nach Standorten suchen können, die Sie ansprechen oder ausschließen möchten. Sie können auch nach Radius suchen, was auch als Näherungs-Targeting bezeichnet wird.
Um einen Entfernungsradius um einen bestimmten Standort auszuwählen, wählen Sie die Option Radius. Geben Sie dann einen Standort ein, der die Mitte des Radius sein soll, und geben Sie die Entfernung um das ausgewählte Gebiet, auf das Sie abzielen möchten, entweder in Meilen (mi) oder Kilometern (km) an.
Beispielsweise werden die Anzeigen auf dem Bildschirm unten Personen in einem Umkreis von 20 Meilen um Detroit angezeigt.

Diese Option kann besonders nützlich für Unternehmen sein, die innerhalb eines ausgewählten Radius liefern, oder für lokale Unternehmen, deren Kundenstamm sich in einem bestimmten Radius um das Unternehmen befindet.
Sie können auch Standorte Ihrer Wahl in großen Mengen hinzufügen. Google Ads ermöglicht Ihnen das Hinzufügen einer Massenliste mit Standortzielen. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Standorte in großen Mengen hinzufügen“. Sie können dann bis zu 1.000 Gebiete gleichzeitig eingeben oder einfügen.

Zeit, sie stapelweise anzusprechen und auszuschließen. Standorte können Länder, Städte, Postleitzahlen usw. sein.

Im Abschnitt „Standort“ können Sie auch erweiterte Standortoptionen anpassen. Klicken Sie auf „Standortoptionen“, um auszuwählen, wen Sie ansprechen möchten und wer ausgeschlossen werden soll.

Standardmäßig werden Ihre Anzeigen den Personen basierend darauf angezeigt, wo sie sich wahrscheinlich physisch befinden oder an welchen Orten sie interessiert sind. Sie können jedoch die vorgeschlagenen Standortoptionen verwenden, um die Anzeige von Anzeigen auf nur einen Standorttyp zu beschränken.
Anpassungen von Standortgeboten
Wenn Sie mehrere Standorte innerhalb eines Landes ansprechen, kann es sich lohnen, ihr Potenzial in Bezug auf CPC und Nachfrage nach Ihren Diensten an diesen bestimmten Standorten zu bewerten. Hier kommt das CPC-Kartentool ins Spiel. Es stellt eine interaktive Karte dar, die den durchschnittlichen CPC für eine der 17 Branchen (z. B. Online-Banking, Reisen, Immobilien, Versicherungen usw.) in einem bestimmten Staat oder einer bestimmten Region anzeigt. Derzeit ist es für mehrere Länder verfügbar, darunter die USA, Großbritannien, Kanada, Indien, Australien, Brasilien, Italien, Südafrika und Russland. Mit dem Tool können Sie außerdem das durchschnittliche Volumen von Suchanfragen zu einer bestimmten Branche an verschiedenen Standorten prüfen.

Auch innerhalb eines Landes sollten Unternehmen überlegen, ob es sinnvoll ist, bestimmte Gebiete zu bedienen. Wenn beispielsweise in Texas und Louisiana eine geringe Nachfrage nach Ihren Dienstleistungen besteht und der CPC beträchtlich hoch ist, möchten Sie diese Bundesstaaten möglicherweise nicht gezielt ansprechen.

Mit diesen Informationen können Sie Gebotsänderungen auf Bundesstaatsebene basierend auf Folgendem festlegen:

Wie gut diese Bundesstaaten abschneiden.

Werbekosten in diesen Bundesstaaten.

Stärken Sie Ihr lokales PPC
Mit dem neuen CPC-Kartentool

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Geo-Targeting-Tipps für intelligenteres lokales PPC
Die richtige lokale PPC-Strategie kann einen erheblichen Einfluss auf den Erfolg Ihres Unternehmens haben. Jede erfolgreiche Werbekampagne erfordert Wissen, Experimente und Tests, und selbst kleine Änderungen können einen großen Unterschied machen. Um Ihnen dabei zu helfen, lokal zu agieren und Ihre Marketingergebnisse zu verbessern, haben wir sechs wirkungsvolle Tipps zusammengestellt, um Ihre Zielgruppe zu erreichen.

  1. Schließen Sie Standorte aus, an denen sich Ihre potenziellen Kunden nicht aufhalten
    Die Wahl der richtigen Zielstandorte ist äußerst wichtig, aber der Standortausschluss ist für den Erfolg Ihrer Kampagne ebenso entscheidend. So können Sie Ihr Werbebudget sinnvoll einsetzen, indem Sie Ihre Anzeigen nicht dem falschen Publikum zeigen. Außerdem können Sie auf diese Weise hohe Anzeigenpreise an Zielstandorten mit hoher Nachfrage vermeiden.
    Mit der Ausschlussoption in Google Ads können Sie verhindern, dass Ihre Anzeigen in bestimmten Teilen Ihrer Zielgebiete geschaltet werden, z. B. in einer Region oder einer Stadt innerhalb eines Landes. Beispiel: Ihr Unternehmen bietet keine Dienste an oder liefert keine Produkte dorthin, oder Ihr Unternehmen bietet eine Sonderaktion an, die für eine bestimmte Region eines Ziellandes nicht relevant ist. In solchen Fällen lohnt es sich, zu verhindern, dass Ihre Anzeigen Personen angezeigt werden, die keinen Zugriff auf Ihr Angebot haben.
  2. Fügen Sie Ihren Anzeigen standortspezifische Begriffe hinzu
    Erfahrene Werbetreibende planen ihre Strategien basierend darauf, wie Personen nach ihrem Unternehmen suchen. Einige Benutzer grenzen ihre Suche ein, indem sie der Suchanfrage den Namen der Stadt oder des Standorts hinzufügen. Indem Sie ortsspezifische Begriffe zusammen mit Ihren Keywords in Ihre Anzeigen aufnehmen, können Sie Ihre Zielgruppe spezifizieren, was Ihnen dabei helfen kann, den unqualifizierten Traffic zu entfernen.
    Sie können experimentieren und andere ortsspezifische Begriffe verwenden, wie Postleitzahlen, Ortsvorwahlen, Touristenziele und Straßennamen. Durch das Hinzufügen ortsspezifischer Begriffe können Sie sowohl nach geografischem Standort als auch nach Suchabsicht zielen. Benutzer, die Ihre geografisch relevanten Anzeigen sehen, sind qualifizierter und konvertieren daher eher.
  3. Machen Sie sinnvollen Gebrauch von Begriffen, die nur Einheimische kennen
    Um lokale Verbraucher anzusprechen, müssen Sie ihre Sprache sprechen. Indem Sie Wörter und Ausdrücke in Ihre Anzeigen aufnehmen, die nur ein lokales Publikum kennt, können Sie hyperlokale und ultrarelevante Botschaften erstellen. Beispielsweise wird der Begriff „Hotdish“ im Mittleren Westen verwendet und bezieht sich auf ein Hauptgericht, das in einer Auflaufform serviert wird, und das Wort „Hoagie“ ist ein Wort, das in Philadelphia für ein Sandwich verwendet wird.
    Recherchieren Sie, um herauszufinden, worüber lokale Gemeinschaften sprechen und wie sie es tun. Beginnen Sie, die lokale Sprache zu nutzen und Anzeigen zu schreiben, die bei lokalen Verbrauchern perfekt ankommen.
  4. Aktivieren Sie Erweiterungen in Ihren Anzeigen
    Selbst das kleinste Detail kann einen großen Einfluss auf den Erfolg Ihrer Kampagne haben. Anzeigenerweiterungen bieten Vorteile für Ihre Werbekampagne, sind aber für eine lokale Strategie unverzichtbar. Die beiden beliebtesten Anzeigenerweiterungstypen unter Werbetreibenden sind Standort- und Anruferweiterungen.

Standorterweiterungen. Diese Anzeigenerweiterungen zeigen Ihre Geschäftsadresse, Telefonnummer und eine Karte Ihres Standorts an. Stellen Sie sicher, dass Ihr Google My Business-Konto korrekt und aktuell ist und mit Ad verknüpft ist, da Standorterweiterungen auf Ihrem GMB-Profil basieren.
Anruferweiterungen. Mit diesem Typ können Sie eine Telefonnummer in Ihre Anzeige aufnehmen. Wenn Ihre Anzeigen erscheinen, wird

l-Erweiterungen stellen den Benutzern eine Telefonnummer oder eine anklickbare Anruftaste (sofern ihr Gerät Anrufe tätigen kann) zur Verfügung, sodass sie Ihr Unternehmen direkt anrufen können. Sie können eine Telefonnummer so einrichten, dass sie nur während Ihrer Geschäftszeiten angezeigt wird.

  1. Gewinnen Sie lokale Einblicke, um hochrelevante Nachrichten zu erstellen
    Vielleicht haben Sie schon von dem Dienst namens Google Trends gehört, der anzeigt, wie oft ein bestimmter Begriff im Verhältnis zur Gesamtzahl der über einen bestimmten Zeitraum bei Google durchgeführten Suchanfragen in die Suchmaschine eingegeben wird. Das Tool wird hauptsächlich von SEOs und Inhaltsspezialisten verwendet. Werbetreibende können Google Trends jedoch auch sinnvoll nutzen, um herauszufinden, welche Standorte am meisten an Ihrem Angebot interessiert sind. Sie können anzeigen, wo ein bestimmtes Schlüsselwort nach Land, Stadt, Region oder Metropole am beliebtesten ist.
    Verfolgen Sie unbedingt lokale Nachrichten, traditionelle Feiertage und andere lokale Ereignisse, die die Nachfrage nach bestimmten Produkten und Dienstleistungen ankurbeln und so die Möglichkeit bieten, den Umsatz zu steigern. Diese Einblicke helfen Ihnen dabei, relevante und effektive Anzeigen zu erstellen, die zu einer besseren Reaktion der Verbraucher führen.
  2. Testen und optimieren
    Endlich laufen Ihre Anzeigen, aber wie können Sie sicherstellen, dass Ihre Anzeigen die gewünschten Ergebnisse liefern? Das Testen, Messen der Ergebnisse und Optimieren Ihrer Anzeigen sind wichtige Elemente jeder erfolgreichen Kampagne. Mithilfe von A/B-Tests können Sie herausfinden, welche Anzeigen besser funktionieren, und die erforderlichen Anpassungen an Ihrer Strategie vornehmen.

Fazit
Es kann manchmal schwierig sein, Ihre Anzeige Ihrem Publikum vorzustellen. Hier wird lokales PPC zu Ihrer unverzichtbaren Waffe im Pay-per-Click-Kampf um die Aufmerksamkeit der Verbraucher. Wenn Sie sich und Ihre Marke auf Ihr lokales Publikum ausrichten können, sind Sie im Einklang mit dessen Bedürfnissen, Wünschen und Vorlieben. Hoffentlich helfen Ihnen die in diesem Beitrag vorgestellten Techniken dabei, Ihre lokalen PPC-Anzeigen neu zu beleben und zu beleben.

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