Bezahlter Verkehr: Was es ist und wie es im Jahr 2023 funktioniert
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Bezahlter Traffic: Was es ist und wie es im Jahr 2023 funktioniert
Es kann Monate dauern, bis Menschen über Social-Media-Posts und Inhalte, die in Suchergebnissen erscheinen, auf Ihre Website gelangen.
Sie können jedoch innerhalb weniger Tage bezahlten Traffic generieren.
In diesem Beitrag besprechen wir, wie bezahlter Traffic funktioniert und wie er im Vergleich zu organischem Traffic abschneidet. Außerdem geben wir einige Tipps, um sicherzustellen, dass Ihre bezahlten Kampagnen die bestmöglichen Ergebnisse liefern.
Aber zuerst einige Grundlagen.
Was ist bezahlter Traffic?
Bezahlter Web-Traffic sind alle Besucher, die auf Ihrer Website landen, indem sie auf eine Anzeige klicken, für die Sie bezahlt haben.
Bezahlte Anzeigen können an verschiedenen Stellen im Web erscheinen. Einschließlich Suchmaschinen, Social-Media-Plattformen, Websites und Apps.
Sie können auch in mehreren Formaten erscheinen, wie zum Beispiel:
Bezahlte Suchergebnisse (normalerweise mit der Bezeichnung „Gesponsert“ oder „Anzeige“)
Gesponserte Social-Media-Beiträge
Display-Anzeigen (die oft als Banner auf Websites erscheinen)
Shopping-Anzeigen (die als Produktlistenanzeigen in den Suchergebnissen von Google erscheinen)
Affiliate-Links (bei denen Publisher eine Provision dafür erhalten, dass sie ihre Zielgruppe auf ein Produkt oder eine Dienstleistung verweisen)
Videoanzeigen
Mit bezahlten Traffic-Kampagnen können Sie bestimmte Segmente Ihrer Zielgruppe ansprechen und so mehr Markenbekanntheit, Traffic und Umsatz generieren. Die meisten bezahlten Anzeigen leiten Besucher auf speziell erstellte Zielseiten weiter, die für die Steigerung von Conversions optimiert sind.
Bezahlte Werbekampagnen können eine äußerst wertvolle Ergänzung Ihrer umfassenderen Marketingstrategie sein. Insbesondere wenn Sie bedenken, dass sie fast sofort zu mehr Traffic und Conversions beitragen können.
So funktioniert bezahlter Traffic
Bei bezahlten Traffic-Kampagnen zahlen Sie an eine digitale Werbeplattform, damit diese Ihre Anzeigen einer vordefinierten Zielgruppe anzeigt.
So funktioniert es im Überblick:
Ziele festlegen: Definieren Sie, welche Ergebnisse Sie erzielen möchten, z. B. mehr Traffic, Leads generieren oder den Umsatz steigern
Zielgruppe definieren: Geben Sie an, welche Zielgruppensegmente Sie anhand von Attributen wie demografischen Merkmalen, Interessen und Nutzerverhalten ansprechen möchten
Budget festlegen: Bestimmen Sie, wie viel Sie für Ihre Kampagne ausgeben möchten (unter Berücksichtigung des Tages- und Gesamtbudgets)
Plattform(en) auswählen: Wählen Sie Werbeplattformen aus, die auf Ihre Ziele und Zielgruppe abgestimmt sind, z. B. Google Ads, Facebook Ads und LinkedIn Ads
Anzeigentypen auswählen: Wählen Sie Anzeigentypen aus, die auf Ihre Ziele und Zielgruppe abgestimmt sind, z. B. Displayanzeigen, Suchanzeigen und Social-Media-Anzeigen
Keyword-Recherche: Identifizieren Sie, mit welchen Keywords potenzielle Kunden nach Ihren Produkten oder Dienstleistungen suchen könnten (nur für Suchanzeigen)
Anzeigen erstellen: Entwickeln Sie ansprechende Anzeigen mit überzeugenden Überschriften, überzeugendem Text und hochwertigen visuellen Elementen
Zielseiten erstellen: Richten Sie konvertierungsoptimierte Zielseiten ein, die zur Botschaft in Ihrer Anzeigen
Überwachen und optimieren: Verfolgen Sie die Leistungskennzahlen Ihrer Kampagne und führen Sie A/B-Tests Ihrer Anzeigen durch, um die effektivsten Varianten zu finden.
Wie Sie für Website-Traffic bezahlen, hängt von der von Ihnen verwendeten Werbeplattform ab.
Hier sind einige typische Zahlungsmodelle, auf die Sie wahrscheinlich stoßen werden:
Cost-per-Click (CPC)
Beim CPC-Modell wird Ihnen eine Gebühr berechnet, wenn ein Benutzer auf Ihre Anzeige klickt. Mit anderen Worten: Die Anzeige Ihrer Anzeige ist kostenlos, sofern niemand tatsächlich darauf klickt.
Die Gebühr wird berechnet, indem die gesamten Anzeigenkosten Ihrer Kampagne durch die Gesamtzahl der erhaltenen Klicks geteilt werden. So:
Dieses Modell wird normalerweise mit Suchanzeigen in Verbindung gebracht. Es wird aber auch häufig in Display- und Social-Media-Werbung verwendet. Da Sie nur zahlen, wenn jemand auf Ihre Anzeige klickt, eignet sich das CPC-Modell besonders gut zum Messen der Effektivität Ihrer Anzeigenausgaben.
In den meisten Fällen verlangen Plattformen, die das CPC-Modell verwenden, dass Sie Gebote für Anzeigenplatzierungen abgeben.
Beispielsweise legen Sie beim Einrichten einer bezahlten Suchkampagne in Google Ads ein Höchstgebot für die Keywords fest, für die Ihre Anzeige erscheinen soll.
Google versteigert Ihr Gebot dann mit anderen Werbetreibenden.
Und wenn jemand nach einem Ihrer Keywords sucht, entscheidet Google anhand der Anzeigenrangformel, wessen Anzeigen erscheinen sollen und in welcher Reihenfolge. Der Anzeigenrang wird durch Ihren Höchstgebotswert und Ihren Qualitätsfaktor (die Qualität und Relevanz Ihrer Anzeige, Ihres Keywords und Ihrer Landingpage-Erfahrung) bestimmt. Anzeigen mit dem höchsten Anzeigenrang erscheinen in der Regel ganz oben in den Suchergebnissen.
Cost-Per-Mille (CPM)
CPM ist ein auf Impressionen basierendes Modell, bei dem Sie einen festen Satz pro tausend Aufrufe Ihrer Anzeige zahlen.
CPM-Anzeigen sind besonders nützlich, wenn Ihr Ziel darin besteht, die Markensichtbarkeit zu erhöhen, anstatt einfach mehr potenzielle Kunden auf Ihre Website zu locken.
Dieses Modell wird vor allem in Displaynetzwerken wie Google Display Network und Microsoft Audience Network verwendet. Und wie bei PPC-Anzeigen wird Ihre Anzeigenplatzierung durch ein Gebotsverfahren bestimmt.
Cost-per-Action (CPA)
Beim CPA-Preismodell zahlen Sie nur, wenn ein Benutzer nach dem Klicken auf Ihre Anzeige eine vordefinierte Aktion ausführt.
Diese Aktionen können alles umfassen, vom Ausfüllen eines Kontaktformulars bis zum Abschluss eines Kaufs. Daher eignet sich das CPA-Modell besonders gut für die Förderung spezifischer Conversions.
Beim Affiliate-Marketing (ein Beispiel ist unten abgebildet) wird häufig das CPA-Preismodell verwendet.
Wenn Ihr Unternehmen also ein Affiliate-Marketing-Unternehmen hat,Programm und jemand kauft eines Ihrer Produkte, nachdem er auf einen Affiliate-Link geklickt hat, entschädigen Sie Ihren Affiliate mit einem Anteil des Umsatzes.
Aber wenn es keinen Verkauf gibt, gibt es auch keine Zahlung.
Bezahlter Traffic vs. organischer Traffic: Was ist besser?
Während sich bezahlter Traffic auf alle Website-Besucher bezieht, die Sie durch Online-Werbung gewinnen, bezieht sich organischer Traffic auf Besucher, die Sie über unbezahlte Links in Suchmaschinenergebnissen anziehen. Und Traffic von unbezahlten Social-Media-Posts kann auch als organisch betrachtet werden.
Worauf Sie sich am meisten konzentrieren, hängt von Ihrem Budget, Ihren Zeitplänen und Ihren spezifischen Marketingzielen ab.
Wenn Sie sofortige Ergebnisse suchen und das Budget dafür haben, kann es eine gute Idee sein, bezahltem Traffic den Vorzug zu geben. Aber eine Investition in organischen Traffic hilft dabei, einen nachhaltigen Strom von Besuchern, Leads und Verkäufen aufzubauen.
Die Realität ist also, dass bezahlter und organischer Traffic am besten im Tandem funktionieren. Die Vorteile jedes Ansatzes können die Nachteile des anderen ausgleichen.
Sehen wir uns die Vor- und Nachteile beider Arten von Traffic genauer an:
Vorteile und Nachteile von bezahltem Traffic
Mit bezahltem Traffic können Sie fast sofort Ergebnisse erzielen und haben genaue Kontrolle über Targeting, Tests und Werbeausgaben.
Der Erfolg hängt jedoch stark von der Größe Ihres Budgets ab (insbesondere in überfüllten Märkten), und viele Webbenutzer finden Wege, bezahlte Anzeigen ganz zu vermeiden oder zu ignorieren.
Vorteile:
Schnelle Ergebnisse: Bezahlte Kampagnen können sofort nach ihrer Veröffentlichung Traffic in Ihre Richtung leiten.
Granuläres Targeting: Mit bezahlten Anzeigen können Sie potenzielle Kunden anhand zahlreicher Attribute wie Standort, Suchverhalten und Interessen ansprechen.
Retargeting: Werbeplattformen bieten normalerweise Optionen für Retargeting (manchmal auch Remarketing genannt), mit denen Sie Benutzer, die zuvor mit Ihrer Marke interagiert haben, erneut ansprechen können.
Messbarkeit und Tests: Bezahlte Werbeplattformen bieten umfassende Analysefunktionen, sodass Sie die Leistung von Kampagnen im Auge behalten, verschiedene Anzeigenvarianten testen und Möglichkeiten zur weiteren Verbesserung erkennen können.
Budgetkontrolle: Auf großen Werbeplattformen können Sie auch Budgetobergrenzen festlegen, um sicherzustellen, dass Sie nicht zu viel ausgeben.
Nachteile:
Hoher Wettbewerb und hohe Kosten: Bezahlte Anzeigen können Ihr Marketingbudget schnell aufbrauchen, wenn Sie sich in einem überfüllten Markt befinden.
Anzeigenmüdigkeit: Bezahlte Anzeigen werden von Webbenutzern manchmal aufgrund von Überbelichtung ausgeblendet.
Anzeigenblockierung: Bezahlte Anzeigen sind anfällig für Werbeblocker.
Klicken Sie auf Betrug: Bezahlte Anzeigen können zu Klickbetrug führen – einer böswilligen Praxis, bei der Wettbewerber die Marketingbudgets ihrer Rivalen aufbrauchen.
Budgetabhängigkeit: Bezahlte Anzeigen generieren nur so lange Traffic, wie Sie dafür bezahlen. Sobald Sie aufhören zu investieren, wird der damit verbundene Traffic wahrscheinlich erheblich sinken.
Vorteile und Nachteile von organischem Traffic
Organischer Traffic ist eine kostengünstige Möglichkeit, über einen längeren Zeitraum hinweg einen konstanten Besucherstrom für Ihre Website zu generieren.
Die Generierung von organischem Traffic erfordert jedoch eine langfristige Verpflichtung und es gibt keine Erfolgsgarantie.
Vorteile:
Kosteneffizient: Für organischen Traffic ist keine direkte Zahlung an eine Werbeplattform erforderlich.
Lang anhaltende Ergebnisse: Organische Bemühungen können im Laufe der Zeit nachhaltigen Traffic liefern.
Verbessertes Vertrauen und Glaubwürdigkeit: Der meiste organische Traffic kommt über Suchergebnisse mit hohem Ranking. Websites, die konstant einen hohen Rang einnehmen, werden tendenziell als vertrauenswürdiger wahrgenommen.
Verbessertes Benutzererlebnis: Organische Bemühungen umfassen die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit der Website, einschließlich der Optimierung der Seitengeschwindigkeit, der Reaktionsfähigkeit auf Mobilgeräten und der internen Navigation – alles Dinge, die das Benutzererlebnis verbessern.
Höhere Klickraten (CTRs): Organische Suchergebnisse erzielen tendenziell höhere CTRs als bezahlte Ergebnisse. Ein organisches Ergebnis mit Top-Ranking hat eine CTR von etwa 40 %, während die meisten bezahlten Suchergebnisse durchschnittlich eine CTR von 1,2 bis 2,1 % aufweisen, obwohl diese Anzeigen über den oberen organischen Ergebnissen erscheinen.
Nachteile:
Allmähliche Ergebnisse: Organischer Traffic braucht Zeit. Erfolge über Nacht sind in der Welt der SEO und des Content-Marketings sehr selten.
Zeit- und arbeitsintensiv: Organischer Traffic erfordert auch anhaltende Anstrengungen. Die Optimierung Ihrer Site, die Veröffentlichung hochwertiger Inhalte und der Aufbau Ihres Backlink-Profils (die Sammlung eingehender Links, die auf Ihre Site verweisen) sind eine fortlaufende Verpflichtung.
Keine Garantien: Organische Bemühungen führen nicht unbedingt zu einer hohen Sichtbarkeit in den Suchergebnissen
Schwierigkeiten bei der Messung des ROI: Unbezahlter Traffic kann nur schwer Kennzahlen wie Conversions und Verkäufen zugeordnet werden
Ständige Weiterentwicklung der Suchalgorithmen: Die Rankings organischer Suchanzeigen sind ständig den Aktualisierungen der Suchalgorithmen ausgeliefert. Während bezahlte Anzeigen Änderungen der Gebotssysteme digitaler Werbeplattformen unterliegen, sind sie von Anpassungen der Suchalgorithmen nicht in gleicher Weise betroffen.
Die 9 besten bezahlten Traffic-Quellen
Hier ist eine Liste einiger der effektivsten bezahlten Traffic-Quellen:
- Bezahlte Suche
Bei bezahlter Suchmaschinenwerbung zahlen Sie Suchmaschinen wie Google oder Bing, damit diese als gesponserte Einträge in ihren Suchergebnissen erscheinen.
Diese Anzeigen können oben und auf der gesamten Suchergebnisseite erscheinen. Manchmal werden organische Einträgewerden dazwischen angezeigt.
Hier ein Beispiel für bezahlte Suchanzeigen oben auf einer Google-Ergebnisseite:
PPC ist das Standardkampagnenmodell zur Generierung von bezahltem Suchverkehr.
Bezahlte Anzeigen sind für Unternehmen von Vorteil, die bestimmte Zielgruppen ansprechen möchten, die aktiv nach ihren Produkten oder Dienstleistungen suchen.
- Displaywerbung
Displayanzeigen werden auf Websites von Drittanbietern als Bilder, Videos oder interaktive Medien platziert. Diese Anzeigen werden über Werbenetzwerke (wie das Google Displaynetzwerk) auf Websites platziert. Wenn ein Benutzer eine teilnehmende Website besucht, zeigt das Werbenetzwerk relevante Anzeigen an.
Banneranzeigen sind einige der gängigsten Displayanzeigenformate. Und sie sehen so aus:
Displayanzeigenkampagnen verwenden in der Regel CPM- oder CPC-Preismodelle (aber auch CPA ist möglich).
Displayanzeigen sind nützlich, wenn Sie die Markenbekanntheit durch visuell ansprechende Inhalte steigern möchten.
- Affiliate-Marketing
Affiliate-Marketing ist eine Werbepraxis, bei der eine Einzelperson oder ein Unternehmen (der Affiliate) Ihr Unternehmen bei seinem Publikum bewirbt.
Hier ein Beispiel für Affiliate-Marketing:
Der Affiliate platziert einen einzigartigen Link (normalerweise als Textlink oder in einem Banner oder einer anderen Anzeige) auf seiner Website, seinem Social-Media-Profil, seinem Newsletter oder einem anderen Kanal. Und er erhält jedes Mal eine Provision, wenn jemand auf den Link klickt und sich anmeldet oder einen Kauf tätigt.
Affiliate-Marketing ermöglicht es Unternehmen, die Glaubwürdigkeit und den Einfluss ihrer Affiliates bei einer Reihe von Zielgruppen zu nutzen. Und da Sie nur zahlen, wenn jemand konvertiert, ist Affiliate-Marketing eine relativ risikoarme Investition.
- Native Advertising
Native Advertising bezieht sich auf Anzeigen, die so gut in den umgebenden Inhalt integriert sind, dass der durchschnittliche Benutzer möglicherweise nicht einmal merkt, dass er eine Anzeige sieht.
Gesponserte Artikel sind ein Paradebeispiel für Native Advertising.
Die meisten Native-Advertising-Plattformen verwenden ein CPC-Zahlungsmodell, obwohl CPA auch recht häufig ist.
Native Advertising eignet sich gut für Unternehmen, die ihre Produkte oder Dienstleistungen auf relativ unaufdringliche Weise bewerben möchten. Außerdem haben Native Ads oft bessere Klickraten als Display-Anzeigen, da sie so konzipiert sind, dass sie sich in den umgebenden organischen Inhalt einfügen.
- YouTube-Anzeigen
Als weltweit größte Video-Sharing-Plattform bietet YouTube eine Menge Werbemöglichkeiten.
Einige Beispiele sind überspringbare In-Stream-Anzeigen, gesponserte Kartenanzeigen und kurze Bumper-Anzeigen.
Unternehmen können YouTube-Anzeigen für unzählige Marketingzwecke verwenden, von der Steigerung der Markenbekanntheit und des Engagements bis hin zur Förderung bestimmter Aktionen (wie Website-Besuche und Produktkäufe).
- Facebook-Anzeigen
Facebook-Anzeigen können als Bilder, Videos, Diashows, Karussells und in mehreren anderen Anzeigenformaten innerhalb der Plattform erscheinen.
Hier ist ein Beispiel für eine Facebook-Anzeige:
Facebook ist bekannt für seine breite Palette an Targeting-Optionen, mit denen Sie Zielgruppen basierend auf Standort, Interessen, demografischen Merkmalen und Verhaltensweisen erreichen können. Die Plattform bietet mehrere Preismodelle, darunter CPC, CPM und CPA.
Facebook-Anzeigen eignen sich gut für Unternehmen, die Wert auf präzise Zielgruppen-Targeting-Funktionen legen.
- TikTok-Anzeigen
TikTok ermöglicht Ihnen die Veröffentlichung von Anzeigen in verschiedenen Formaten, darunter In-Feed-Videos, „Brand Takeovers“ im Vollbildmodus und gesponserte Hashtags.
So könnte eine TikTok-Anzeige aussehen:
Warum auf TikTok werben?
Weil es sich schnell zu einer der weltweit führenden Social-Media-Plattformen entwickelt hat und Prognosen zufolge bis Ende 2023 1,9 Milliarden Nutzer erreichen wird.
Die Plattform verwendet CPC- und CPM-Preismodelle und eignet sich besonders gut für kreative Marken, die ein jüngeres Publikum ansprechen möchten.
- LinkedIn-Anzeigen
Zu den LinkedIn-Anzeigenformaten gehören gesponserte Inhalte, Videoanzeigen und InMail-Anzeigen. Und sie eignen sich besonders gut für B2B-Marken.
Hier ist ein Beispiel für eine LinkedIn-Anzeige:
Diese professionelle Netzwerkplattform ermöglicht es Werbetreibenden, Benutzer anhand von Attributen wie Berufsbezeichnung, Unternehmen, Erfahrung und Standort anzusprechen. Zu den Preismodellen gehören CPC und CPM. Sie können auch dafür bezahlen, über gesponserte InMail-Anzeigen personalisierte Nachrichten an Mitglieder Ihrer Zielgruppe zu senden.
- Instagram-Anzeigen
Mit Instagram können Werbetreibende gesponserte Beiträge in den Feeds und Stories der Benutzer anzeigen, darunter Fotos, Videos und Karussells.
Hier ein Beispiel:
Instagram bietet CPC- und CPM-Preismodelle. Sie können aber auch pro Engagement zahlen (z. B. für Likes und Kommentare). Die Plattform eignet sich besonders gut für Marken, die ein Publikum zwischen 18 und 34 Jahren ansprechen.
So erhalten Sie bezahlten Traffic, der tatsächlich konvertiert
Nachdem Sie nun mit den Grundlagen des bezahlten Traffics vertraut sind, betrachten wir drei grundlegende Schritte zum Erstellen erfolgreicher bezahlter Werbekampagnen.
Weiterführende Literatur: 12 Fehler bei bezahlter Werbung und wie Sie Ihre Anzeigen verbessern können
Schritt 1: Erstellen Sie eine intelligente Roadmap für bezahlten Traffic
Um häufige Fehler wie geringe Impressionen, niedrige Klickraten und zu hohe Ausgaben zu vermeiden, sollten Sie immer mit der Erstellung einer detaillierten Roadmap beginnen.
Dieses Dokument sollte Folgendes umreißen:
Ihre Marketingziele: Welche Ergebnisse möchten Sie erzielen? Wenn Sie Ihre Ziele skizzieren, können Sie besser bestimmen, wie Sie Anzeigen erstellen, die diese Ziele erreichen.
IhreZielpublikum: Wen genau möchten Sie mit Ihren Anzeigen erreichen? Wenn Sie sich ein detailliertes Bild von Ihren Zielpersonen machen (wie im Beispiel unten – erstellt mit unserem kostenlosen Persona-Tool), können Sie effektive Anzeigen erstellen, die bei Ihrem Zielpublikum Anklang finden.
Ihre bevorzugten Kanäle: Welche bezahlten Traffic-Quellen werden Sie verwenden? Ihre Auswahl sollte Ihre Kampagnenziele und die Eigenschaften Ihres Zielpublikums widerspiegeln.
Ihr Budget: Wie viel Geld sind Sie bereit auszugeben, um Ihre bezahlten Traffic-Ziele zu erreichen? Die Ausrichtung auf ein Nischenpublikum ist oft weniger wettbewerbsintensiv – und in der Regel auch weniger teuer – als die Ausrichtung auf ein breiteres Publikum.
Schritt 2: Erstellen Sie überzeugenden Anzeigentext und visuelle Elemente
Nachdem Sie Ihr Publikum definiert und Ihre Werbekanäle und -arten ausgewählt haben, ist es Zeit, Ihre kreativen Ressourcen zu entwickeln.
Der Trick beim Verfassen überzeugender Texte besteht darin, beim Leser ein relevantes Problem hervorzurufen und die Produkte oder Dienstleistungen Ihres Unternehmens als Lösung darzustellen. Und machen Sie Ihr Wertversprechen und Ihren Call-to-Action (CTA) deutlich (ein CTA ist eine Aufforderung, die Sie Benutzern geben, eine gewünschte Aktion auszuführen, z. B. ein Produkt zu kaufen oder sich für eine kostenlose Testversion anzumelden).
Ebenso helfen hochwertige Bilder, ansprechende Erzählungen und ein unverwechselbares Branding dabei, dass Ihre Image- und Videoanzeigen aus der Masse hervorstechen.
Es ist auch eine gute Idee, zu recherchieren, welchen Ansatz Ihre Konkurrenten bei ihrer Anzeigengestaltung verfolgen.
Sie können Advertising Research verwenden, um zu sehen, welchen Anzeigentext Ihre Konkurrenten verwenden und auf welche Keywords sie für ihre bezahlten Suchkampagnen bieten.
Öffnen Sie das Tool und geben Sie die Domain eines Konkurrenten ein. Klicken Sie dann auf „Suchen“.
Sie sehen zunächst eine Übersicht darüber, wie viele bezahlte Keywords Verkehr auf ihre Website lenken, eine Schätzung ihres bezahlten Verkehrs aus Suchanzeigen und mehr.
Klicken Sie als Nächstes auf „Anzeigenkopien“.
Hier können Sie den Text studieren, den Ihre Konkurrenten für ihre Suchanzeigen verwenden. Sie können sogar sehen, auf welche Keywords sie für jede Anzeige bieten, indem Sie auf den Dropdown-Bereich „Keywords:“ auf einzelnen Kacheln klicken.
Diese Informationen können Ihnen als Inspiration für Ihre eigenen Kampagnen dienen.
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Schritt 3: Optimieren Sie Ihre Zielseiten
Ihre Zielseiten sollten gut gestaltet sein und das Versprechen Ihrer Anzeige erfüllen. So fühlen sich Besucher nicht verwirrt oder irregeführt und verlassen die Seite.
Hier ist ein Beispiel für eine gut optimierte Zielseite eines Unternehmens, das Kunden mit Online-Yogalehrern verbindet. Die Überschrift erklärt kurz und bündig, worum es sich bei der Dienstleistung handelt, die Kernfunktionen sind klar aufgelistet, die Bilder und das Farbschema sind angemessen und es gibt einen sozialen Beweis in Form einer „ausgezeichneten“ Trustpilot-Bewertung.
Hier sind ein paar Tipps, die Ihnen dabei helfen, effektivere Zielseiten zu erstellen:
Überschrift: Studieren Sie, welche Überschriftenvarianten Ihre erfolgreichsten Konkurrenten als Inspiration verwenden.
Inhalt: Präsentieren Sie die Informationen, die Ihre Besucher suchen, auf klare und ansprechende Weise.
Visuelles: Verwenden Sie hochwertige und relevante Bilder. Vermeiden Sie Stockfotos, die Sie anderswo gesehen haben oder die unnatürlich aussehen.
CTA: Passen Sie ihn der Suchabsicht an. Befindet sich Ihr Besucher in der frühen Phase der Kaufreise, funktioniert „Angebot einholen“ wahrscheinlich besser als „Jetzt kaufen“.
Leistungsüberwachung: Behalten Sie nach der Veröffentlichung Ihrer Zielseite wichtige Kennzahlen wie Absprungrate, Verweildauer auf der Seite und Abbruchrate von Formularen im Auge. Wenn Besucher die Seite sofort nach der Landung verlassen, ist die Seite wahrscheinlich nicht auf die Keywords abgestimmt, für die sie angezeigt wird. Und wenn Besucher eine Weile bleiben, aber nie auf den CTA klicken, ist Ihr Angebot wahrscheinlich nicht überzeugend genug.
A/B-Tests: Führen Sie zwei Varianten Ihrer Landingpage gleichzeitig aus, wobei die Hälfte Ihrer Besucher jede davon aufrufen soll. Wenn Sie herausgefunden haben, welche Variante am besten funktioniert, können Sie alle Benutzer auf diese Version der Seite umleiten (oder den Testvorgang mit weiteren Varianten wiederholen).
Fangen Sie an, bezahlten Traffic für Ihr Unternehmen zu generieren
Bezahlte Anzeigen spielen in praktisch jeder umfassenden Marketingstrategie eine Schlüsselrolle.
Sie bieten Unternehmen die Möglichkeit, ein breiteres Publikum anzusprechen, mehr Traffic zu generieren und mehr Umsatz zu erzielen.
Doch der Aufbau einer erfolgreichen Kampagne für bezahlten Traffic erfordert eine durchdachte Planung, überzeugende Anzeigengestaltung und konvertierungsoptimierte Landingpages.
Tools wie Advertising Research können hilfreich sein. Insbesondere, wenn es darum geht, die Bemühungen Ihrer Konkurrenten zu studieren, um herauszufinden, was für Ihre eigenen Kampagnen funktionieren könnte.
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