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Google Shopping-Anzeigen: Alles, was Sie wissen müssen

Google Shopping-Anzeigen: Alles, was Sie wissen müssen

Möchten Sie mit Google Shopping-Anzeigen mehr Umsatz für Ihr E-Commerce-Unternehmen erzielen?

Lesen Sie unseren Leitfaden, um zu erfahren, wie Google Shopping-Anzeigen funktionieren und wie Sie Ihre erste Kampagne einrichten. Informieren Sie sich außerdem über unsere Top-Strategien zur Verbesserung Ihrer Google Shopping-Anzeigenkampagnen für optimale Ergebnisse.

Was sind Google Shopping-Anzeigen?

Google Shopping-Anzeigen sind Anzeigen für produktbezogene Keywords, die normalerweise oben in den Suchergebnissen von Google angezeigt werden.

Diese Anzeigen sind auch auf der Registerkarte „Shopping“ von Google, auf YouTube, im Google Display-Netzwerk und in Gmail zu sehen.

Hier ist ein Beispiel für Google Shopping-Anzeigen, das Sie vielleicht schon einmal gesehen haben:

So funktionieren Google Shopping-Anzeigen

Bei herkömmlichen Suchanzeigen bieten Sie auf Keywords (Suchbegriffe), für die Ihre Anzeigen erscheinen sollen.

Bei Google Shopping-Anzeigen laden Sie eine Tabelle mit allen Ihren Produktinformationen hoch. Anschließend zeigt Google Ihre Anzeigen bei Suchanfragen an, bei denen Ihre Produkte als relevant erachtet werden.

Google Shopping-Anzeigen verwenden ein Cost-per-Click-Gebotssystem (CPC). Das bedeutet, dass Ihnen nur dann Kosten entstehen, wenn ein Nutzer auf Ihre Anzeige klickt.

Google Shopping-Anzeigen vs. Google Suchanzeigen

Es gibt drei Hauptunterschiede zwischen Google Shopping-Anzeigen und regulären Google Suchanzeigen:

Zielgruppe: Mit Google Suchanzeigen können Werbetreibende auf bestimmte Keywords bieten. Dies ist mit Google Shopping-Anzeigen nicht möglich.
Angebot: Mit Suchanzeigen können Sie sowohl Produkte als auch Dienstleistungen bewerben. Google Shopping-Anzeigen sind nur für die Produktwerbung konzipiert.
Erscheinungsbild: Google Suchanzeigen werden als Links mit Text angezeigt. Google Shopping-Anzeigen sind optisch ansprechender, da sie ein Bild des Produkts enthalten.

Welches dieser beiden Anzeigenformate eignet sich am besten für Ihre Anforderungen?

Einfach ausgedrückt eignen sich sowohl Google Suchanzeigen als auch Google Shopping-Anzeigen für die Werbung für physische Produkte.

Wenn Sie ein E-Commerce-Unternehmen sind, das physische Produkte verkauft, experimentieren Sie mit beiden Anzeigenformaten, um zu sehen, wo Sie bessere Ergebnisse erzielen können. Beachten Sie, dass Google Suchanzeigen und Google Shopping-Anzeigen gleichzeitig für eine Suchanfrage angezeigt werden können.

Wenn Sie keine physischen Produkte verkaufen (z. B. professionelle Dienstleistungen, digitale Produkte usw.), müssen Sie Google-Suchanzeigen verwenden, da Ihr Angebot nicht für Werbung über Google Shopping-Anzeigen infrage kommt.

Welche Vorteile bieten Google Shopping-Anzeigen?

Sie fragen sich vielleicht: Lohnen sich Google Shopping-Anzeigen?

Das können sie auf jeden Fall. Google Shopping-Anzeigen können Ihnen dabei helfen:

Die Spitze der SERPs zu erreichen: Mit Google Shopping-Anzeigen müssen Sie sich nicht anstrengen, um Ihre Konkurrenz in den organischen Suchergebnissen zu übertreffen – Ihre Produkte können standardmäßig ganz oben auf der Suchergebnisseite angezeigt werden.
Erzielen Sie eine bessere Rendite für Ihre Werbeausgaben: Google Shopping-Anzeigen erzielen im Vergleich zu anderen Anzeigentypen tendenziell bessere Klickraten und Conversion-Raten.
Erreichen Sie einen größeren Kundenkreis: Google Shopping-Anzeigen werden im Vergleich zu normalen Anzeigen an anderen Stellen angezeigt (z. B. auf Suchergebnisseiten, der Registerkarte „Shopping“, YouTube und im Google Displaynetzwerk). So können Sie Ihre Produkte einem größeren Kundenkreis vorstellen.
So richten Sie Google Shopping-Anzeigen ein

In diesem Abschnitt gehen wir den Vorgang zum Erstellen und Starten einer Google Shopping-Anzeigenkampagne durch.

Schritt 1: Erstellen Sie ein Google Merchant Center-Konto

Sie benötigen ein Google Merchant Center-Konto, um eine Google Shopping-Anzeigenkampagne zu erstellen. Wenn Sie noch keins haben, können Sie hier eines erstellen.

Starten Sie den Vorgang, indem Sie auf die Schaltfläche „Kostenlos anmelden“ klicken. Anschließend müssen Sie einige Fragen zu Ihrem Unternehmen beantworten.

Klicken Sie auf der nächsten Seite auf „Weiter zum Merchant Center“.

Geben Sie den Namen Ihres Unternehmens und das Land ein, in dem es registriert ist.

Klicken Sie auf „Weiter zum Merchant Center“.

Das war‘s – Sie haben Ihr Merchant Center-Konto erstellt. Sie müssen jedoch noch ein paar weitere Dinge tun.

Dazu gehören:

Hinzufügen Ihrer Geschäftsadresse
Bestätigen Ihrer Telefonnummer
Bestätigen des Online-Shops Ihres Unternehmens
Hinzufügen von Details, die zeigen, wie Sie Produkte versenden
Einrichten der Umsatzsteuer
Schritt 2: Erstellen eines Produkt-Feeds

Als Nächstes müssen Sie einen Produkt-Feed erstellen, um ihn in das Merchant Center hochzuladen. Ein Produkt-Feed ist im Wesentlichen eine Tabelle, die alle Ihre Produktdaten enthält.

Die meisten E-Commerce-Plattformen bieten eine Möglichkeit, den Prozess der Erstellung eines Produkt-Feeds durch Tools, Apps oder Plug-ins zu automatisieren.

Hier sind einige Optionen für einige der beliebtesten Plattformen:

Shopify: Google & YouTube-App
WooCommerce: Google Product Feed-Erweiterung
Adobe Commerce: Google Shopping-Erweiterung
BigCommerce: Google Shopping Feed & Ads-App

Wer einen Produkt-Feed manuell erstellen möchte, kann die von Google bereitgestellte Produktdatenspezifikation verwenden.

Schritt 3: Laden Sie Ihren Produkt-Feed ins Google Merchant Center hoch

Nachdem Sie Ihren Produkt-Feed erstellt haben, ist es an der Zeit, ihn ins Google Merchant Center hochzuladen.

Klicken Sie im Google Merchant Center im linken Menü auf den Menüpunkt „Produkte“ und dann auf die Schaltfläche „Produkte hinzufügen“.

Auf der nächstenWählen Sie auf dem Bildschirm die Option „Produkte aus Datei hinzufügen“ und klicken Sie dann auf „Weiter“.

Sie können das Land und die Sprache auswählen, in denen Ihre Produktanzeigen angezeigt werden sollen.

Geben Sie dann entweder die URL Ihrer Produkt-Feed-Datei ein oder laden Sie sie von Ihrem Computer hoch.

Wählen Sie eine Option, fügen Sie Ihre Produkt-Feed-Datei hinzu und klicken Sie dann auf „Fertig“.

Ihre Produkte werden dann automatisch zum Google Merchant Center hinzugefügt.

Stellen Sie mit dem Product Feed Health Checker von Semrush sicher, dass Ihre Produkte für Google Shopping-Anzeigen optimiert sind. Das Tool analysiert die Titel, Beschreibungen, Keywords und mehr Ihrer Produktlisten.

Anschließend erhalten Sie eine Liste mit Dingen, die Sie tun können, um Ihre Produktlisten zu optimieren.

So verwenden Sie es:

Gehen Sie zur Seite Product Feed Health Checker, klicken Sie auf „Überprüfen Sie Ihren Google Shopping-Feed“ und laden Sie dann entweder Ihre Produkt-Feed-Datei hoch oder verbinden Sie Ihr Google Merchant Center-Konto.

Das Tool analysiert dann Ihren Produkt-Feed und stellt Ihnen einen Bericht zur Verfügung, der zeigt, wie gut Ihre Produktlisten für Google Shopping optimiert sind.

Klicken Sie auf jedes Produkt, um weitere Details zu Problemen anzuzeigen, die Sie möglicherweise beheben müssen.

Klicken Sie auf die Registerkarte „Keyword-Ideen“, um eine Liste empfohlener Keywords anzuzeigen, die Sie in Ihren Produkttitel oder Ihre Produktbeschreibung aufnehmen sollten.

Produktlisten optimieren

Mit dem Product Feed Health Checker

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Schritt 4: Erstellen und starten Sie Ihre Google Shopping Ads-Kampagne

Nachdem Sie Ihre Produkte in das Google Merchant Center hochgeladen haben, können Sie mit der Erstellung Ihrer Google Shopping Ads-Kampagne fortfahren.

Dazu benötigen Sie ein Google Ads-Konto. Wenn Sie noch keins haben, können Sie es hier erstellen.

Sobald Sie ein Konto erstellt und sich zum ersten Mal angemeldet haben, wird Ihnen der standardmäßige Onboarding-Ablauf von Google Ads angezeigt. Um die Dinge zu beschleunigen, klicken Sie auf den Link „Zum Expertenmodus wechseln“.

Wählen Sie auf der nächsten Seite „Verkäufe“ als Kampagnenziel aus.

Wählen Sie Ihr Google Merchant Center-Konto aus.

Google Ads fordert Sie dann auf, einen Kampagnentyp auszuwählen. Klicken Sie auf die Option „Shopping“ und wählen Sie dann im Abschnitt direkt darunter Ihr Google Merchant-Konto aus.

Sie müssen dann zwischen den beiden verfügbaren Kampagnenuntertypen wählen:

Standard-Shopping: Ermöglicht Werbetreibenden, ihre Produkte über die Suche, die Registerkarte „Shopping“, Google Bilder, Maps und Websites von Google Search-Partnern zu bewerben.

Maximale Leistung: Verwendet Smart Bidding, um Werbetreibenden zu helfen, mehr Conversions über die Suche, YouTube, Gmail und mehr zu erzielen.

In unserem Fall wählen wir eine Standard-Shopping-Kampagne. Geben Sie abschließend einen Namen für Ihre Kampagne ein und klicken Sie auf „Weiter“.

Auf der nächsten Seite müssen Sie einige zusätzliche Einstellungen anpassen.

Wählen Sie zunächst eine Gebotsstrategie. Zu den derzeit verfügbaren Strategien gehören „Manueller CPC“, „Ziel-ROAS“ und „Klicks maximieren“.

Legen Sie als Nächstes ein Tagesbudget für Ihre Kampagne fest.

Google Ads bietet Ihnen auch die Möglichkeit, bestimmte Kampagnen zu priorisieren, indem Sie eine Kampagnenpriorität auswählen. Dies kann nützlich sein, wenn Sie mehrere Kampagnen mit demselben Produkt ausführen.

Sie können außerdem Folgendes auswählen:

Wo die Anzeigen erscheinen sollen
Auf welchen Geräten sie erscheinen sollen
Die Standorte, die Sie ansprechen möchten
Das Start- und Enddatum Ihrer Kampagne

Geben Sie einen Namen für Ihre Anzeigengruppe ein. Wenn Sie die Gebotsstrategie „Manueller CPC“ ausgewählt haben, müssen Sie auch Ihr CPC-Gebot festlegen.

Klicken Sie abschließend auf die Schaltfläche „Kampagne erstellen“.

Gebotsstrategien für Google Shopping-Anzeigen

Die beiden wichtigsten Arten von Gebotsstrategien, die Ihnen in Google Shopping-Anzeigen zur Verfügung stehen, sind manuelle und automatische Gebote.

Manuelle Gebote

Beim manuellen Bieten geben Sie den Höchstbetrag an, den Sie für jeden Klick auf Ihre Anzeige zahlen möchten. Dies ist die einfachste Art von Gebotsstrategie, die auf der Plattform verfügbar ist.

Manuelle Gebote eignen sich zwar hervorragend zur Kostenkontrolle, führen jedoch bei unerfahrenen Werbetreibenden häufig zu schlechteren Ergebnissen, da ihnen das Fachwissen zu PPC-Kampagnen (Pay-per-Click) fehlt und sie keine Daten haben, auf denen manuelle Gebote basieren können.

Wenn Sie gerade erst mit Google Shopping-Anzeigen anfangen, sollten Sie sich für eine automatische Gebotsstrategie entscheiden.

Automatisiertes Bieten

Automatisches Bieten ist genau das, wonach es sich anhört – Google legt Ihre Gebote automatisch fest, um Ihnen zu helfen, ein bestimmtes Ziel zu erreichen.

Derzeit sind auf der Plattform einige verschiedene automatische Gebotsstrategien verfügbar:

Klicks maximieren: Hilft Ihnen, so viele Klicks wie möglich aus Ihrem Budget herauszuholen
Verbesserte Kosten pro Klick: Passt Ihr manuelles Gebot automatisch an die Wahrscheinlichkeit an, dass ein Klick zu einer Conversion führt
Ziel-ROAS: Entwickelt, um Ihnen so viele Conversions wie möglich zu verschaffen und gleichzeitig innerhalb Ihres Ziel-ROAS (Return on Ad Spend) zu bleiben
6 Google Shopping-Anzeigenstrategien zur Maximierung Ihres Umsatzes

Nachdem Sie nun die Grundlagen von Google Shopping-Anzeigen kennen, sehen wir uns einige Strategien an, mit denen Sie bessere Ergebnisse aus Ihren Kampagnen erzielen können.

  1. Analysieren Sie Ihre Konkurrenz

Ein guter erster Schritt, um sicherzustellen, dass Sie das Beste aus Ihren Google Shopping-Anzeigen herausholen, ist die Analyse der Anzeigen Ihrer Konkurrenz.

Sie sollten die Einträge Ihrer Mitbewerber analysieren, um Folgendes herauszufinden:

Welche Schlüsselwörter sie verwenden
Wasdie Art der Produkttitel und -beschreibungen, die sie verwenden
Wie sie ihre Produkte bepreisen

Das PLA-Recherchetool von Semrush kann hier eine große Hilfe sein. Sie können damit die Anzeigen der Konkurrenz recherchieren, die Anzahl der Suchanfragen sehen, die ihre Anzeigen auslösen, und mehr.

Und so verwenden Sie es:

Geben Sie auf der Seite des PLA-Recherchetools die Domain Ihres Konkurrenten ein und klicken Sie auf die grüne Schaltfläche „Suchen“.

Anschließend wird Ihnen ein detaillierter Bericht mit der Werbeaktivität Ihres Konkurrenten angezeigt.

Die Registerkarte „Positionen“ zeigt Ihnen die Gesamtzahl der Keywords, für die die Anzeigen Ihres Konkurrenten erscheinen, sowie die Gesamtzahl der Anzeigen, die er ausführt.

Überprüfen Sie die spezifischen Keywords, die ihre Anzeigen auslösen, und die zugehörigen Produktlisten.

Sehen Sie sich die Registerkarte „Konkurrenten“ an, um weitere Konkurrenten zu entdecken, die Sie möglicherweise analysieren sollten.

Schließlich können Sie die Registerkarte „PLA-Kopien“ verwenden, um die Anzeigen Ihrer Konkurrenten mit der besten Leistung anzuzeigen.

Überprüfen Sie alle bereitgestellten Informationen sorgfältig und nutzen Sie diese dann, um Ihre eigenen Anzeigen zu verbessern.

Recherchieren Sie die Anzeigen der Konkurrenz

Mit dem PLA-Recherchetool

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  1. Optimieren Sie Ihre Produkttitel

Die Produkttitel, die Sie für Ihre Google Shopping-Anzeigen verwenden, haben einen großen Einfluss auf Ihre Klickrate. Bei einem schlecht optimierten Produkttitel erhält Ihre Anzeige möglicherweise nur sehr wenige oder gar keine Klicks.

Befolgen Sie diese Richtlinien, um sicherzustellen, dass Ihre Produkttitel Klicks anziehen:

Verwenden Sie einen beschreibenden Titel. Der Produkttitel muss Ihr Produkt klar beschreiben (z. B. „Herren-T-Shirt aus Bio-Baumwolle – Rot – L“). Es darf keine Verwirrung darüber geben, um welches Produkt es sich handelt.
Fügen Sie relevante Schlüsselwörter ein. Google verwendet Schlüsselwörter, um zu verstehen, ob Ihre Anzeige für eine bestimmte Suche relevant ist. Achten Sie darauf, Ihrem Produkttitel ein relevantes Schlüsselwort hinzuzufügen.
Stellen Sie die wichtigsten Informationen an den Anfang. Google bietet Ihnen die Möglichkeit, bis zu 150 Zeichen in Ihren Produkttitel aufzunehmen, aber alles über 70–100 Zeichen wird abgeschnitten und nicht in der Anzeige angezeigt. Daher ist es wichtig, dass Sie die wichtigsten Informationen (und Schlüsselwörter) an den Anfang des Produkttitels setzen.
Vermeiden Sie die Verwendung von Großbuchstaben. Die offiziellen Produkttitelrichtlinien für Google Shopping-Anzeigen besagen, dass Sie in Ihren Produkttiteln keine Großbuchstaben verwenden sollten. Da die Verwendung von Großbuchstaben häufig mit Spam und nicht vertrauenswürdigen Anzeigen in Verbindung gebracht wird, ist es möglicherweise weniger wahrscheinlich, dass Suchende auf Ihre Anzeige klicken.
Fügen Sie keine Werbeinformationen hinzu. Es verstößt gegen die Richtlinien von Google, Ihren Produkttiteln Werbeinformationen wie Preis, Versandkosten oder Liefertermine hinzuzufügen.

  1. Wählen Sie die besten Bilder aus

Das Produktbild ist häufig das Erste, was den Leuten an Ihrer Anzeige auffällt. Aus diesem Grund müssen Sie sicherstellen, dass Ihre Produktbilder ansprechend und von hoher Qualität sind.

Außerdem blockiert Google Ihre Kampagne, wenn Ihre Bilder von schlechter Qualität sind.

Google bietet auch Richtlinien, an die Sie sich halten sollten, um sicherzustellen, dass Ihre Produktbilder auf dem neuesten Stand sind:

Verwenden Sie die richtige Bildgröße. Mindestens 100 x 100 Pixel für Bilder, die keine Kleidung zeigen, und 250 x 250 Pixel für Bilder, die Kleidung zeigen. Bilder sollten nicht größer als 64 Megapixel oder 16 MB sein.
Zeigen Sie das gesamte Produkt. Das Bild sollte das gesamte Produkt zeigen und nur minimale bis keine Inszenierung enthalten.
Verwenden Sie einen weißen oder transparenten Hintergrund. Entscheiden Sie sich für einen weißen oder transparenten Hintergrund, um sicherzustellen, dass Ihr Bild gut mit vorhandenen Designelementen von Google Shopping-Anzeigen harmoniert.
Verwenden Sie keine Bilder von anderen Dingen als dem Produkt. Vermeiden Sie Platzhalter, generische Bilder oder Illustrationen.
Fügen Sie keine Werbeelemente ein. Sie dürfen keine Versandinformationen, Rabattangebote und Garantiedetails in das Bild aufnehmen.
Senden Sie für jede Produktvariante ein eindeutiges Bild. Wenn Ihr Produkt mehrere Varianten hat (z. B. für unterschiedliche Farben), achten Sie darauf, für jede Variante ein eindeutiges Bild einzusenden.
Zeigen Sie die richtige Variante in Ihrem Produktbild. Jedes Produktbild sollte auch die richtige Variante zeigen.

  1. Verwenden Sie negative Keywords

Wenn Sie Google Shopping-Anzeigen verwenden, werden Ihre Anzeigen manchmal bei irrelevanten Suchanfragen angezeigt. Um dies zu verhindern, müssen Sie Ihrer Kampagne negative Keywords hinzufügen.

Negative Keywords sind Suchbegriffe, bei denen Ihre Anzeigen nicht angezeigt werden sollen. Wenn Sie beispielsweise hochwertige Möbel verkaufen, möchten Sie vielleicht nicht, dass Ihre Anzeigen bei Suchanfragen wie „billige Sofas“ oder „gebrauchte Ledersofas“ angezeigt werden.

Die effektive Verwendung negativer Keywords kann die Klickrate Ihrer Anzeigen verbessern. Und Ihnen helfen, die Werbekosten zu senken.

Die beste Möglichkeit, negative Keywords auf Ihre Google Shopping-Anzeigenkampagnen anzuwenden, besteht darin, eine Liste mit negativen Keywords zu erstellen.

Aber woher wissen Sie, welche Keywords Sie Ihrer Liste mit negativen Keywords hinzufügen müssen? Hier kommt der Bericht mit Suchbegriffen ins Spiel.

Der Bericht mit Suchbegriffen zeigt Ihnen, welche Suchbegriffe Ihre Anzeigen ausgelöst haben.

Um auf den Bericht zu Suchbegriffen zuzugreifen, melden Sie sich bei Ihrem Google Ads-Konto an und gehen Sie dann zu „Kampagnen“ > „Insights und Berichte“ > „Suchbegriffe“.

Suchen Sie hier nach Begriffen, die für Ihr Angebot irrelevant sind (z. B. Suchbegriffe für Produkte, die Sie nicht verkaufen) und fügen Sie sie als negative Keywords hinzu.

Führen Sie eineKonzentrieren Sie sich auf relevante Suchbegriffe, die zwar viele Klicks erhalten, aber keine Conversions generieren. Sie sollten diese als negative Keywords hinzufügen, um unnötige Werbeausgaben zu vermeiden.

Um einen Suchbegriff als negatives Keyword hinzuzufügen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen daneben und klicken Sie dann auf „Als negatives Keyword hinzufügen“. Sie können auch mehrere Keywords auswählen und sie in großen Mengen zu einer Liste hinzufügen.

  1. Fügen Sie Ihren Anzeigen Produktbewertungen hinzu

Rezensionen und Bewertungen gehören zu den wichtigsten Faktoren, die die Kaufentscheidungen von Verbrauchern beeinflussen. Außerdem gaben 77 % der Verbraucher in einer Umfrage an, dass sie beim Lesen von Rezensionen die durchschnittliche Sternebewertung eines Produkts berücksichtigen.

Eine große Anzahl positiver Rezensionen und hohe Produktbewertungen können dazu beitragen, sowohl die Klickrate als auch die Conversion-Rate Ihrer Anzeigen zu verbessern.

Beachten Sie, dass Ihre Anzeigen standardmäßig keine Produktbewertungen anzeigen. Sie müssen Bewertungen anfordern, um sie Ihren Anzeigen hinzuzufügen – und es liegt an Google, Ihre Anfrage zu genehmigen oder abzulehnen.

Außerdem müssen Sie mindestens 50 Bewertungen haben, bevor Sie Produktbewertungen für Ihre Anzeigen erhalten.

Um Bewertungen für Ihre Anzeigen anzufordern, füllen Sie dieses Interessensformular aus.

  1. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Zielseiten auf dem neuesten Stand sind

Während die Qualität Ihrer Anzeige Einfluss darauf hat, wie viele Klicks Sie erhalten, hat Ihre Zielseite den größten Einfluss darauf, wie viele Verkäufe Sie mit diesen Klicks erzielen können.

Platzieren Sie Ihren CTA weit oben auf der Seite

Laut einer Studie der Norman Nielsen Group verbringen Website-Besucher 57 % ihrer Zeit damit, die obere Hälfte der Website anzusehen (auch bekannt als „above the fold“). Aus diesem Grund sollten Sie die wichtigsten Elemente Ihrer Zielseite so weit oben wie möglich auf der Seite platzieren.

Dazu gehört auch Ihr Call-to-Action-Button (CTA) (z. B. „In den Einkaufswagen“ oder „Jetzt kaufen“).

Denken Sie darüber nach – wenn Besucher auf Ihrer E-Commerce-Website landen und die Schaltfläche „Kaufen“ nicht finden können, verlassen sie diese wahrscheinlich, ohne einen Kauf zu tätigen.

Fügen Sie Social Proof hinzu

Beim Online-Shopping besteht immer ein gewisses Maß an Unsicherheit. Ein Käufer könnte sich fragen:

Sind die Produkte, die diese Website verkauft, von hoher Qualität?

Sind die Produktbeschreibung und die Bilder eine genaue Darstellung des tatsächlichen Produkts, das ich kaufen werde?

Kann ich dieser Website meine Kreditkarteninformationen anvertrauen?

Sie können die Unsicherheit der Käufer verringern, indem Sie Social Proof auf Ihrer Landingpage einbinden.

Social Proof ist ein Phänomen, bei dem Menschen die Handlungen anderer nachahmen, um zu entscheiden, wie sie sich in einer bestimmten Situation verhalten sollen. Für eine Landingpage sind positive Bewertungen und Erfahrungsberichte die effektivste Form von Social Proof.

Wenn Käufer sehen, dass es viele Kunden gibt, die mit Ihrem Produkt zufrieden sind, ist es viel wahrscheinlicher, dass sie es selbst kaufen.

Daher ist es entscheidend, dass Sie daran arbeiten, so viele positive Bewertungen wie möglich für Ihre Produkte zu erhalten. Hier sind ein paar Tipps, die hilfreich sein können:

Automatisieren Sie Bewertungsanfragen. Kunden vergessen, eine Bewertung abzugeben, selbst wenn sie am Ende von dem Produkt begeistert sind. Erinnern Sie sie daran, eine Bewertung abzugeben, indem Sie ihnen eine automatisierte E-Mail mit einer Bewertungsanfrage senden.
Fordern Sie Bewertungen zum richtigen Zeitpunkt an. Achten Sie beim Senden von E-Mails mit Bewertungsanfragen auf das Timing. Stellen Sie sicher, dass die Kunden das Produkt erhalten haben, bevor Sie eine Bewertungsanfrage senden – sie um eine Bewertung zu bitten, während sie noch auf das Produkt warten, kann nur zu Verwirrung oder Frustration führen.
Bieten Sie einen Anreiz. Die meisten Leute werden sich nicht die Mühe machen, eine Bewertung abzugeben, selbst wenn Sie sie darum bitten. Eine gute Möglichkeit, Kunden zum Hinterlassen einer Bewertung zu ermutigen, besteht darin, einen Anreiz anzubieten, beispielsweise einen Rabatt oder kostenlosen Versand bei ihrer nächsten Bestellung.
Verbessern Sie die Seitenladegeschwindigkeit

Rasend schnelle Websites sind die Norm. Wenn Ihre Seite nicht in wenigen Sekunden geladen wird, bleiben viele Benutzer nicht dabei – sie schließen einfach die Registerkarte und gehen weiter.

Daher ist es nicht überraschend, dass eine Website, die in 1 Sekunde geladen wird, eine 300 % höhere Conversion-Rate aufweist als eine Website, die in 5 Sekunden geladen wird.

So können Sie die Ladegeschwindigkeit Ihrer Zielseite verbessern:

Verwenden Sie Bildkomprimierung. Das Laden von Bildern, insbesondere von hochauflösenden, kann eine Weile dauern. Um dies zu beschleunigen, komprimieren Sie Bilder mit Tools wie Kraken oder entscheiden Sie sich für webfreundlichere Bildformate wie WebP.
Entfernen Sie unnötige Skripte. Ein weiteres Website-Element, das dafür bekannt ist, die Ladegeschwindigkeit zu verringern, sind Skripte. Überprüfen Sie die auf Ihrer Website ausgeführten Skripte und entfernen Sie alle, die Sie nicht unbedingt benötigen.
Verwenden Sie ein CDN. Verwenden Sie ein Content Delivery Network (CDN) wie Cloudflare, um Besuchern Website-Inhalte von Servern bereitzustellen, die ihnen physisch am nächsten sind.
Erhöhen Sie den Umsatz durch Google Shopping-Anzeigen

Google Shopping-Anzeigen sind eine großartige Möglichkeit, mehr Umsatz und Umsatz für Ihr E-Commerce-Unternehmen zu erzielen.

Dies gilt jedoch nur, wenn Sie wissen, wie Sie profitable Google Shopping-Anzeigenkampagnen erstellen.

Befolgen Sie die oben aufgeführten Tipps, um Ihre Google Shopping-Anzeigenstrategie zu verbessern und sicherzustellen, dass Ihre Anzeigenausgaben eine positive Rendite erzielen.

Und denken Sie daran, den Product Feed Health Checker und die PLA Research-Tools von Semrush zu verwenden, um sich die Arbeit zu erleichtern.

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