So führen Sie in 10 Schritten ein PPC-Audit durch
- alper koçer
- Kanäle
- 0 Comments
So führen Sie in 10 Schritten ein PPC-Audit durch
Eine schlecht laufende Werbekampagne ist wie Geldverschwendung.
Um Ihre Pay-per-Click-Strategie (PPC) zu analysieren und zu optimieren, folgen Sie unserer 10-stufigen PPC-Audit-Checkliste.
Aber lassen Sie uns zunächst einige Hintergrundinformationen durchgehen.
Was ist ein PPC-Audit?
Ein PPC-Audit ist eine eingehende Analyse Ihrer PPC-Kampagnen.
Es zeigt Ihnen, wo Sie gut abschneiden – und wo es möglicherweise Schwächen gibt.
Kurz gesagt, PPC-Audits zielen darauf ab:
Kampagnen zu optimieren
Geld zu sparen
Neue Möglichkeiten zu entdecken
Den Return on Investment (ROI) zu maximieren
Fehler zu korrigieren
Conversions zu steigern
Wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen
Hinweis: Es gibt mehrere Arten von PPC-Anzeigen. Wir konzentrieren uns jedoch auf Google Search-Anzeigen.
Wie führe ich ein PPC-Audit durch?
Sie führen ein PPC-Audit durch, indem Sie die Daten Ihrer bezahlten Werbekampagnen zusammenstellen und bewerten.
Dies kann manuell erfolgen, mithilfe von PPC-Tools (wie Advertising Research, siehe unten) oder einer Kombination aus beidem.
Tipp: Sie sollten diesen Prozess nicht vollständig mithilfe einer PPC-Audit-Software automatisieren. Tools können hilfreich sein, aber eine manuelle Bewertung liefert Ihnen ein wertvolleres Audit.
Ein gutes PPC-Audit analysiert Kampagneneinstellungen, Kosten, Anzeigengruppen und Anzeigenleistung, um erfolgreiche Bereiche zu identifizieren. Und Bereiche, die verbessert werden müssen.
Aber ein großartiges PPC-Audit geht noch einen Schritt weiter, indem es sich ansieht, was die Konkurrenz macht. Und Anpassungen basierend auf Ihrem Zielmarkt vornimmt.
Die 10-Schritte-PPC-Audit-Checkliste
Das Audit Ihrer PPC-Kampagnen kann überwältigend sein. Aber der Wert ist die Mühe wert.
Um den Prozess überschaubarer zu machen, folgen Sie dieser 10-Schritte-PPC-Audit-Anleitung.
Tipp: Überprüfen Sie Ihre Conversion-Ziele, bevor Sie ein PPC-Audit durchführen. Wenn Sie eine klare Vorstellung davon haben, was Sie erreichen möchten (Anmeldungen, Verkäufe, Leads usw.), können Sie Ihre Analyse schärfen.
- Organisieren Sie die Daten
Beginnen Sie Ihre Prüfung, indem Sie die Daten Ihrer bezahlten Kampagnen herunterladen und in Tabellen organisieren.
Mit diesen Tabellen können Sie Ihre Kampagnen ganz einfach bewerten. Und einen PPC-Prüfungsbericht erstellen, den Sie mit dem gesamten Marketingteam teilen können.
So geht’s:
Laden Sie Ihre Google Ads-Daten als Excel- oder Google Sheets-Tabelle herunter.
Benennen Sie die Tabelle für die aktuelle Saison und das aktuelle Jahr (z. B. PPC-Prüfung Sommer 2023).
Analysieren Sie jede Kampagne einzeln. Markieren Sie Problembereiche (wie wenige Impressionen) und Erfolgsbereiche (wie hohe Conversions).
Achten Sie auf Trends bei Kampagnen, die gut laufen. Und bei denen, die es nicht tun.
Mit diesen Tabellen können Sie Ihre Kampagnen auf hohem Niveau visualisieren, Ihren Fortschritt bewerten und alle Maßnahmen zur Verbesserung Ihrer PPC-Bemühungen treffen.
- Überprüfen Sie Ihre Einstellungen
Melden Sie sich bei Ihrem Google Ads-Konto und Google Analytics-Konto an und überprüfen Sie die Einstellungen. So stellen Sie sicher, dass Sie unnötige Fehler vermeiden.
Stellen Sie sich beim Überprüfen Ihrer Einstellungen die folgenden Fragen:
Werden Ihre Conversions richtig verfolgt? Sie können Ihre Tracking-Status in Ihrem Google Ads-Konto überprüfen.
Sind Ihre Namenskonventionen konsistent, spezifisch und beschreibend?
Sind Anzeigengruppen angemessen in Kategorien und Unterkategorien organisiert?
Ist Ihr Google Analytics-Konto mit Ihrem Google Ads-Konto verknüpft? Überprüfen Sie dies in Ihrem Google Ads-Konto unter „Tools und Einstellungen“ > „Einrichtung“ > „Verknüpfte Konten“ > „Google Analytics (GA4) und Firebase“ > „Verwalten und verknüpfen“. Suchen Sie Ihre Analytics-Property und stellen Sie sicher, dass der Status als „Verknüpft“ aufgeführt ist.
- Anzeigeninhalt überprüfen
Jetzt ist es an der Zeit, sich den Inhalt Ihrer Anzeigen anzusehen. Denn der Erfolg (oder Misserfolg) einer Anzeige hängt davon ab, wie das Alleinstellungsmerkmal (USP) vermittelt wird.
Wahrscheinlich haben Sie Ihr Alleinstellungsmerkmal in der Anfangsphase der Planung Ihrer PPC-Kampagne festgelegt.
Aber seitdem haben Sie sich verändert. Genauso wie Ihre Konkurrenten. Und Ihr Publikum.
Es ist also an der Zeit, Ihr Alleinstellungsmerkmal zu überprüfen und die Art und Weise zu optimieren, wie Sie es durch Anzeigentexte bewerben.
Sehen Sie, wie sich Ihr Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zu den Alleinstellungsmerkmalen Ihrer Konkurrenten schlägt
Sehen Sie sich an, was Konkurrenten in ihre Anzeigen aufnehmen, damit Sie sicherstellen können, dass Ihr Alleinstellungsmerkmal wirklich einzigartig ist.
So geht’s:
Finden Sie Ihre PPC-Konkurrenten
Zuerst müssen Sie herausfinden, gegen wen Sie mit Ihren PPC-Anzeigen antreten.
Gehen Sie zum Tool „Werbeforschung“. Geben Sie Ihre Domain ein und klicken Sie auf „Suchen“.
Navigieren Sie zur Registerkarte „Konkurrenten“.
Sie sehen eine Liste bezahlter Konkurrenten, sortiert nach denen, die die größte Konkurrenz darstellen.
Hier können Sie sehen, wer auf dieselben Keywords bietet wie Sie, wie viele bezahlte Keywords sie haben, wie viel bezahlten Traffic sie generieren und wie hoch ihr geschätztes Google Ads-Budget ist.
Identifizieren Sie Ihre größten Konkurrenten und öffnen Sie deren Websites in einer separaten Registerkarte, indem Sie auf das Pfeilsymbol klicken. Um ein Gefühl für ihre Botschaften zu bekommen.
Analysieren Sie den Anzeigentext Ihrer Konkurrenten
Der nächste Schritt besteht darin, den Text zu überprüfen, den Ihre Konkurrenten in ihren Anzeigen verwenden. Um zu sehen, was für sie funktioniert, und um Inspiration für Ihre eigenen Kampagnen zu erhalten.
Wechseln Sie zur Registerkarte „Anzeigentexte“ im Werbeforschungstool. Geben Sie die Domain eines Konkurrenten in die Suchleiste oben ein und klicken Sie auf „Suchen“.
In diesem Bericht können Sie die Überschriften, URLs und Beschreibungen anzeigen, die Ihr Konkurrent in seinen Anzeigen verwendet hat.
Analysieren Sie, was Ihre Konkurrenten tun.
Was sind ihre Alleinstellungsmerkmale? Calls zum Handeln? Werbeaktionen und Angebote?
Achten Sie genau darauf, welche Schlüsselwörter welchen Anzeigentext auslösen. Klicken Sie dazu unter einer bestimmten Anzeige auf „Schlüsselwörter“.
Verwenden Sie diese Informationen, um zu beurteilen, wie Ihre Konkurrenten Lösungen für die Probleme der Benutzer durch ihren Anzeigentext bewerben. Finden Sie dann Möglichkeiten, das zu verbessern, was sie tun.
Entdecken Sie die Suchanzeigen Ihrer Konkurrenten
Überprüfen Sie Ihren Anzeigentext auf Richtigkeit
Die Überprüfung Ihres eigenen Anzeigentextes auf Richtigkeit mag offensichtlich erscheinen, ist aber ein Schritt, der leicht übersehen werden kann.
Suchen Sie im Rahmen Ihrer PPC-Prüfung nach Fehlern im Anzeigeninhalt wie:
Rechtschreib- und Grammatikfehler
Falsch geschriebene Anzeige-URLs oder URLs, die nicht mit der Zielseite übereinstimmen
Veraltete Werbeaktionen
Abgelaufene Preise
Optimierungsmöglichkeiten finden
Die Verbesserung des Anzeigeninhalts wird einige Zeit in Anspruch nehmen, aber Sie können in Ihrer Prüfung Ideen zur Verbesserung Ihrer Überschriften, URLs und Beschreibungen entdecken.
Optimierter Anzeigeninhalt umfasst:
Ein Alleinstellungsmerkmal, das sich von der Konkurrenz abhebt
Einen Aufruf zum Handeln
Relevante Keywords
Inhalt, der der Keyword-Absicht entspricht (dem Grund hinter der Suchanfrage eines Suchenden)
Eine angezeigte URL, die den Inhalt der Zielseite angibt
Eine genaue und aufmerksamkeitsstarke Überschrift
Tipp: Durch ein PPC-Audit können Sie breite Bereiche identifizieren, die verbessert werden müssen. Die Textoptimierung sollte jedoch ein fortlaufender Prozess sein.
Stellen Sie sicher, dass Sie Anzeigen-Assets verwenden
Anzeigen-Assets (früher als Anzeigenerweiterungen bezeichnet) sind zusätzliche Links, die noch mehr Informationen anzeigen. Und sie bieten einfache Möglichkeiten, das Engagement für Ihre Anzeigen zu erhöhen.
Hier ist ein Beispiel dafür, wie sie aussehen:
Google bestimmt automatisch, welche Assets angezeigt werden sollen, um die Leistung einer Anzeige zu verbessern. Aber nicht alle Assets werden automatisch generiert.
Stellen Sie sicher, dass Sie alle relevanten Anzeigen-Assets eingerichtet haben. So kann Google die besten Optionen für jede Anzeige auswählen.
Überprüfen Sie abschließend alle Ihre Assets noch einmal auf Richtigkeit.
- Überprüfen Sie Ihren Qualitätsfaktor
Ein höherer Google Ads-Qualitätsfaktor (wie Google die Qualität Ihrer Anzeige im Vergleich zu den Anzeigen anderer Werbetreibender bewertet) bedeutet niedrigere Anzeigenkosten und eine bessere Anzeigenplatzierung.
Qualitätsfaktoren reichen von 1 bis 10. Und laut Google:
Ein höherer Qualitätsfaktor bedeutet, dass Ihre Anzeige und Zielseite für jemanden, der nach Ihrem Keyword sucht, relevanter und nützlicher sind als bei anderen Werbetreibenden.
Der Qualitätsfaktor jedes Keywords basiert auf den folgenden Faktoren:
Erwartete Klickrate (CTR)
Anzeigenrelevanz
Zielseitenrelevanz
Überprüfen Sie Ihren Qualitätsfaktor, indem Sie zu Ihrem Google Ads-Konto gehen und auf das Symbol „Kampagnen“ klicken.
Klicken Sie dann auf den Abschnitt „Keywords suchen“.
Klicken Sie auf „Keywords suchen“.
Klicken Sie dann auf das Spaltensymbol (drei Balken). In der oberen rechten Ecke der Tabelle.
Klicken Sie unter „Spalten für Keywords ändern“ auf „Qualitätsfaktor“.
Hier sehen Sie Ihren Qualitätsfaktor. Passen Sie Ihre Tabelleneinstellungen an, um verschiedene Komponenten Ihres Qualitätsfaktors anzuzeigen.
Wenn Ihr Qualitätsfaktor 7 oder weniger beträgt, besteht Verbesserungsbedarf. So erhöhen Sie Ihren Qualitätsfaktor:
Optimieren Sie die Anzeigenrelevanz, indem Sie die Botschaft Ihrer Anzeige an die Absicht hinter den Keywords anpassen.
Optimieren Sie die Relevanz der Zielseite, indem Sie sicherstellen, dass sie alles hält, was die Anzeige verspricht.
Organisieren Sie Ihre Keywords in engeren Anzeigengruppen.
- Analysieren Sie Ihre Keyword-Ausrichtung.
Durch die Analyse Ihrer Keyword-Ausrichtung wird sichergestellt, dass Sie Ihr Budget nicht verschwenden.
So gehen Sie vor:
Optimieren Sie Ihre Anzeigengruppen.
Überprüfen Sie Ihre Anzeigengruppen, um festzustellen, ob Sie Keywords hinzufügen, löschen oder neu organisieren müssen.
Sehen Sie sich zunächst die von Ihnen erstellte PPC-Audit-Tabelle an, um Schwachstellen (wie niedrige Impressionen oder Conversions) zu identifizieren. Dies kann zeigen, welche Anzeigengruppen verbessert werden müssen.
Verbessern Sie Ihre Anzeigengruppen mit den folgenden Schritten:
Stellen Sie sicher, dass Ihre Gruppen thematisch eng gefasst sind. Jede Anzeigengruppe sollte aus Keywords mit demselben Ziel bestehen. Beispielsweise sollte ein Keyword, das auf den Verkauf abzielt („Pizza online bestellen“), nicht in derselben Anzeigengruppe sein wie ein Keyword, das auf Informationen abzielt („bester Käse für Pizza“).
Stellen Sie sicher, dass Anzeigengruppen nicht mehr als 20 Keywords enthalten (streben Sie fünf bis zehn Keywords pro Gruppe an).
Löschen Sie Keywords mit geringem Suchvolumen (~100 monatliches Suchvolumen oder weniger), damit Ihre Anzeigengruppen nicht mit Keywords verwässert werden, nach denen nicht genügend Leute suchen.
Entfernen Sie Keywords mit geringen Impressionen oder verschieben Sie sie in eine andere Gruppe, da dies darauf hinweist, dass Ihre Anzeige nicht der Absicht dieses Keywords entspricht.
Pausieren Sie saisonale Keywords, wie z. B. Keywords zum Schulanfang oder zu den Feiertagen, wenn sie für die aktuelle Saison nicht relevant sind.
Überprüfen Sie, ob Ihre Keyword-Übereinstimmungstypen mit Ihren PPC-Zielen und Ihrem Budget übereinstimmen.
Weiterführende Literatur: Erfahren Sie, wie Sie die Keyword-Recherchetools von Semrush verwenden, um Ihre Keyword-Ausrichtung zu optimieren.
Entdecken Sie neue Ideen für Anzeigengruppen.
Wenn Sie neue Ideen für Anzeigengruppen finden, können Sie noch mehr Zielgruppen erreichen.
Um neue Ideen für die Organisation von Keywords in Anzeigengruppen zu finden, gehen Sie zum Keyword-Manager und klicken Sie auf „Liste erstellen“.
Geben Sie ein bis fünf Seed-Keywords (allgemeine Suchbegriffe mit Bezug zu Ihrem Unternehmen) ein, um die Sie Ihre Anzeigengruppen herum entwickeln oder neu konfigurieren möchten.
Geben Sie dann Ihre Domain für eine genauere Keyword-Clusterbildung ein und klicken Sie auf „Liste erstellen“.
Klicken Sie anschließend auf die Registerkarte „Mind Map“. Sie können dieDieses Beispiel enthält 763 Keywords.
Überprüfen Sie den „Cluster“-Bericht, um die Aufschlüsselung jedes Keyword-Clusters nach Absicht, Keyword-Schwierigkeit (ein Maß dafür, wie schwierig es ist, für diesen Begriff in den Top 10 der organischen Ergebnisse zu rangieren) und monatlichem Suchvolumen anzuzeigen.
Das Tool zeigt sogar, welche Cluster das höchste Ranking-Potenzial haben.
Verwenden Sie diesen Bericht, um neue Möglichkeiten für Anzeigengruppen zu identifizieren. Oder Möglichkeiten zur Optimierung Ihrer aktuellen Gruppen.
Entdecken Sie neue Ideen für Anzeigengruppen
mit dem Keyword-Manager-Tool
Kostenlos testen →
Verfeinern Sie Ihre negativen Keywords
Negative Keywords sind Begriffe, die Sie zu Ihren Kampagnen hinzufügen können, um zu verhindern, dass Anzeigen erscheinen, wenn Benutzer nach ihnen suchen.
Es ist eine gute Idee, negative Keywords zu nutzen, um Budgetverschwendung und irrelevanten Traffic zu vermeiden.
In Ihrem Google Ads-Bericht zu Suchbegriffen sehen Sie Kennzahlen dazu, welche Suchbegriffe Ihre Anzeigen auslösen. Und wie Ihre Anzeigen bei diesen Suchanfragen abschneiden.
Um diesen Bericht anzuzeigen, gehen Sie zu „Kampagnen“ > „Insights und Berichte“ > „Suchbegriffe“.
Wenn Sie feststellen, dass ein Suchbegriff eine Anzeige mit niedrigen Engagement-Raten auslöst, liefert Ihre Anzeige nicht das, was der Benutzer bei Verwendung dieses Begriffs sucht.
Verwenden Sie diese Suchbegriffe als Ausgangspunkt für die Erweiterung Ihrer Listen mit auszuschließenden Keywords.
- Analysieren Sie das Keyword-Targeting der Konkurrenz
Die Bewertung der Keyword-Strategien Ihrer Konkurrenz kann Ihnen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.
So können Sie die Keyword-Recherche der Konkurrenz in Ihr PPC-Audit integrieren:
Überprüfen Sie die früheren und aktuellen Anzeigenpositionen Ihrer Konkurrenz
Die Bewertung der Anzeigen, die Ihre Konkurrenz in der Vergangenheit geschaltet hat, zeigt, auf welche Keywords sie abzielen. Dies kann Ihnen helfen, Lücken zu identifizieren oder Inspiration für Ihre eigenen Anzeigengruppen zu gewinnen.
Wählen Sie zunächst einen Konkurrenten zur Bewertung aus.
Gehen Sie zu „Werbeforschung“, geben Sie dessen Domain ein, klicken Sie auf „Suchen“ und navigieren Sie zur Registerkarte „Anzeigenverlauf“.
Sie können das Menü „Erweiterte Filter“ verwenden, um Keywords auszuschließen, die den Markennamen des Konkurrenten enthalten.
Dadurch wird ein Bericht über die Keywords erstellt, auf die Ihr Konkurrent bietet, und welche Anzeigen er im letzten Jahr geschaltet hat.
Sie können den Bericht auch als Tabelle exportieren.
Navigieren Sie als Nächstes zur Registerkarte „Positionsänderungen“.
Dieser Bericht zeigt Ihnen neue, verlorene, verbesserte und abgelehnte Positionen für Keywords, auf die Ihr Konkurrent bietet.
Keyword-Lücken finden
Das Identifizieren von Keyword-Chancen, die Sie übersehen, kann Ihnen Ideen geben, wie Sie mehr Zielgruppen erreichen können.
Und Sie können Chancen mit dem Tool „Keyword Gap“ finden.
Geben Sie bis zu vier Stammdomänen Ihrer Konkurrenten zusammen mit Ihrer eigenen ein. Klicken Sie dann auf „Vergleichen“.
Ändern Sie den Keyword-Typ von „Organische Keywords“ in „Bezahlte Keywords“.
Scrollen Sie dann nach unten zur Tabelle. Wechseln Sie zur Registerkarte „Fehlt“, um Keywords anzuzeigen, für die Sie kein Ranking haben, für die aber alle Ihre Konkurrenten ein Ranking haben.
Dadurch können Sie relevante Keywords finden, auf die Sie für Ihre eigenen Kampagnen bieten möchten.
- Bewerten Sie Ihre CTR und Conversion-Raten
Die Bewertung Ihrer Klickrate (CTR) und Conversion-Rate zeigt Ihnen, wie Sie die Anzeigenleistung verbessern können.
Eine zu niedrige CTR kann zu einem schlechten Qualitätsfaktor führen. Eine zu hohe CTR in Kombination mit einer niedrigen Conversion-Rate kann jedoch bedeuten, dass Sie Geld für Traffic von geringer Qualität verschwenden.
Sie können Ihre CTR im Dashboard Ihres Google Ads-Kontos überprüfen.
Wenn Ihre CTR niedrig ist, können Sie sie wie folgt verbessern:
Stellen Sie sicher, dass Anzeigen während der Hauptkonvertierungszeiten geschaltet werden.
Ändern Sie Ihre CPC-Gebotsstrategie.
Testen Sie unterschiedliche Anzeigentexte.
Verfeinern Sie Ihre Zielgruppenausrichtung.
Verengen Sie Ihre Anzeigengruppen. Stellen Sie sicher, dass sie alle ein einheitliches Thema haben. Und dass die Anzeigen der Absicht jedes Keywords entsprechen.
Optimieren Sie Ihre Anzeigenressourcen, indem Sie relevante, aktuelle Informationen zu Ihrem Unternehmen bereitstellen. Und stellen Sie sicher, dass Sie alle anwendbaren manuellen Anzeigenressourcen eingerichtet haben.
Tipp: Es besteht kein Konsens darüber, was eine gute CTR ist, und die Benchmarks variieren je nach Branche. Recherchieren Sie Ihre Branche und analysieren Sie die CTRs Ihrer erfolgreichsten Anzeigen, um eine Zielrate festzulegen.
Als Nächstes können Sie Ihre Konversionsraten überprüfen.
Wenn Ihre CTR und Konversionsraten beide niedrig sind, konzentrieren Sie sich zunächst auf die Verbesserung Ihrer CTR.
Wenn Ihre CTR gut ist, Ihre Konversionsrate jedoch nicht, liegt dies wahrscheinlich an einem von zwei Problemen:
Ihre Zielseite ist nicht für die Konvertierung optimiert.
Ihre Zielseite hält nicht, was Ihre Anzeige den Nutzern versprochen hat.
Sehen Sie sich Ihre Zielseite an, um festzustellen, was Sie tun können, um die Leistung zu verbessern.
- Überprüfen Sie die Standortausrichtung
Durch die Überprüfung und Optimierung Ihrer Standortausrichtung können Sie unnötige Ausgaben vermeiden.
Möglicherweise verschwenden Sie Geld, indem Sie Anzeigen an Standorte liefern, die Sie nicht bedienen können. Oder Sie verschwenden potenziellen Gewinn, indem Sie Anzeigen nicht an wertvolle Standorte liefern.
Konzentrieren Sie Ihre Bemühungen auf drei Bereiche:
Bestimmen Sie, wo Ihre Anzeigen die beste Leistung erzielen. In Google Ads können Sie Ihre Standortleistung überprüfen, indem Sie zu „Kampagnen“ > „Statistiken und Berichte“ > „Wann und wo Anzeigen geschaltet wurden“ gehen.
Stellen Sie sicher, dass Sie Standorte ansprechen, an denen Sie ein Geschäft/eine Filiale haben und Standorte, an die Sie liefern können (falls relevant).
Schließen Sie Standorte aus, an denen Sie nicht verkaufen können oder deren demografische Zusammensetzung nicht Ihrer Zielgruppe entspricht.
- Überprüfen und passen Sie Ihre Gebote an.
Die Überprüfung Ihrer Gebotsstrategie und der aktuellen Leistung kann Ihnen dabei helfen,Erfahren Sie, wie Sie Ihre Gebote anpassen, um den ROI zu maximieren.
Automatisierte Gebote sind oft eine gute Idee für Einsteiger. Später können Sie jedoch möglicherweise eine bessere Leistung erzielen, wenn Sie auf manuelle Gebote umsteigen.
Wenn Sie Ihre Gebote manuell anpassen möchten, bewerten Sie mindestens drei Monate lang die Daten Ihrer PPC-Kampagne.
Bewerten Sie verschiedene Gebotsfaktoren (z. B. wie gut mobile Anzeigen für eine bestimmte Kampagne oder Anzeigengruppe abschneiden), um festzustellen, wo Sie Ihre Gebote erhöhen oder verringern müssen.
In Google Ads können Sie Ihre Gebote basierend auf Folgendem anpassen:
Gerät
Standort
Zeitplan
Anrufinteraktionen
Demografische Merkmale (Alter, Geschlecht und Haushaltseinkommen)
Wenn Sie über ein erweitertes Google Ads-Konto verfügen, können Sie auch Gebotsanpassungen für Folgendes vornehmen:
Targeting-Methoden (z. B. Suchnetzwerk vs. Displaynetzwerk)
Remarketing-Listen
- Verschwendete Ausgaben finden
Das ultimative Ziel einer PPC-Prüfung ist es, Geld zu sparen – sowohl durch Maximierung der Erträge als auch durch Vermeidung verschwendeter Ausgaben.
Große Korrekturen, die sich aus Ihrer Prüfung ergeben, sparen natürlich Geld. Sie können aber auch kleine Änderungen identifizieren, die Sie sofort vornehmen können, um schnell Geld zu sparen.
Stellen Sie also sicher, dass Sie die folgenden Best Practices berücksichtigt haben:
Anzeigen werden so geplant, dass sie während der Hauptkonvertierungszeiten geschaltet werden.
Mobile Anzeigen werden für die Anzeige auf Mobilgeräten optimiert.
Die Sprachausrichtung entspricht Ihrem Kundenstamm.
Ihre privaten und geschäftlichen IP-Adressen werden ausgeschlossen.
Die Übermittlungsmethode wird auf Standard (nicht beschleunigt) eingestellt.
Weitere Maßnahmen, mit denen Sie bei Ihren PPC-Kampagnen zusätzliches Geld sparen können, sind:
Zielen Sie auf ein kleineres geografisches Gebiet, um Ihre wichtigsten Kunden zu erreichen.
Senken Sie Ihre Gebote für Anzeigen, die viele Klicks erhalten.
Ändern Sie Ihren Keyword-Übereinstimmungstyp auf „Weitgehend passend“.
Optimieren Sie negative Keywords, damit Sie keinen relevanten Verkehr blockieren oder irrelevanten Verkehr anziehen.
Ändern Sie Ihre Anzeigenrotationseinstellung auf „Optimieren“, damit Anzeigen, von denen erwartet wird, dass sie gut abschneiden, priorisiert werden.
Führen Sie häufige PPC-Prüfungen durch und optimieren Sie Ihre Anzeigen.
Es ist eine gute Idee, mindestens alle sechs Monate Prüfungen für bezahlte Suche durchzuführen. Oder jedes Mal, wenn Sie ein neues Konto verwalten.
Und wissen Sie, dass Anzeigen immer weiter optimiert werden können. Insbesondere, wenn Sie Tools wie Advertising Research nutzen.
Leave A Comment
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.