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Social Media Management: Der ultimative Leitfaden

Social Media Management: Der ultimative Leitfaden
Was ist Social Media Management?
Social Media Management ist der strategische Einsatz von Social Media, um Publikum und Umsatz zu steigern. Es hilft Ihnen, Markenziele in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Kundenservice zu erreichen.
Social Media Manager haben häufig folgende Kernaufgaben:

Eine Social Media-Strategie entwickeln
Social Media-Inhalte erstellen und veröffentlichen
Social Media-Anzeigen erstellen und verwalten
Mit Followern und Influencern interagieren
Kennzahlen analysieren und darüber berichten

Einige Unternehmen haben einen eigenen Social Media Manager oder ein Team, das diese Aktivitäten übernimmt. Andere lagern die Aufgaben an Freiberufler oder Social Media-Marketingagenturen aus.
Aber selbst die kleinsten Unternehmen können mit Social Media Management Umsatz generieren. Es kann Ihnen sogar dabei helfen, eine persönliche Marke aufzubauen.
Im Folgenden besprechen wir, warum Social Media Management für Ihre Marke so wichtig ist. Und wie Sie Ihre Social Media-Präsenz verwalten.
Warum ist Social Media Management wichtig?
Social Media Management ist wichtig, weil Plattformen wie Facebook, Twitter und Instagram Marken enorme Umsatzmöglichkeiten bieten. Und ihre Nutzung ist kostenlos.
Rund 4,8 Milliarden Menschen nutzen Social Media. Und sie interagieren auf verschiedene Weise mit Marken. Sie sehen sich Inhalte an. Klicken auf Anzeigen. Stellen Fragen.
Wenn Sie keine sozialen Medien nutzen, verpassen Sie wertvolle Gelegenheiten, Ihre Zielgruppe (also Menschen, die bei Ihnen kaufen) zu erreichen und anzusprechen.
Wendy’s hat beispielsweise 3,9 Millionen Follower auf Twitter.

Ihre Posts erreichen regelmäßig Hunderttausende von Menschen. Und generieren Unmengen an Kommentaren, Shares und Likes.

All dies sorgt für viel positive Aufmerksamkeit für Wendy’s. Was Menschen in ihre Restaurants locken kann.
Außerdem kann ein unorganisierter Umgang mit sozialen Medien mehr schaden als nützen. Leere Feeds und minderwertige Inhalte werfen ein schlechtes Licht auf Ihre Marke. Und können Menschen davon abhalten, Geschäfte mit Ihnen zu machen.
Mit Social Media Management pflegen Sie Profile, die die Markenbekanntheit steigern, den Umsatz steigern und die Kundenzufriedenheit erhöhen.
So funktioniert Social Media Management
Sie können soziale Medien mit nativen Tools verwalten, d. h. mit den Tools, die auf den sozialen Plattformen selbst verfügbar sind. Auf Twitter können Sie beispielsweise Tweets posten, auf Direktnachrichten antworten und Analysen anzeigen.
Viele Unternehmen nutzen jedoch Social-Media-Management-Tools von Drittanbietern.
Diese machen die Verwaltung mehrerer Konten schneller und einfacher, da sie alles an einem Ort zusammenführen. Außerdem bieten sie zusätzliche Einblicke, die Ihre Social-Media-Strategie unterstützen.
Im Folgenden behandeln wir Taktiken für ein erfolgreiches Social-Media-Management sowie Tools, die Sie für jeden Schritt verwenden können.
Wählen Sie die richtigen Plattformen
Sie können Social-Media-Konten auf einer oder mehreren Plattformen verwalten.
Laut Statista sind dies die führenden Social-Media-Plattformen, die Vermarkter weltweit verwenden:

Facebook (90 %)
Instagram (79 %)
LinkedIn (61 %)
YouTube (52 %)
Twitter (43 %)
TikTok (18 %)
Snapchat (4 %)

Aber die richtigen Plattformen für Ihre Marke hängen davon ab, wen Sie erreichen möchten.
Viele Menschen nutzen beispielsweise Pinterest, um sich für ihre Inneneinrichtung inspirieren zu lassen. Daher ist es ideal für Marken wie IKEA. Seit März 2023 erhält IKEA jeden Monat mehr als 10 Millionen Aufrufe auf seinen Pinterest-Boards.

Viele Technikliebhaber tummeln sich auf Discord. Marken wie Samsung sind dort also vertreten.

Um die besten Plattformen für Ihre Marke zu finden, bestimmen Sie, wo Ihre Zielgruppe ihre Zeit verbringt.
Das Tool Alien Road One2Target kann Ihnen dabei helfen. Wählen Sie Ihren Standort, geben Sie die Domains von bis zu fünf Wettbewerbern ein und klicken Sie auf „Analysieren“.

Wechseln Sie zur Registerkarte „Verhalten“.

Sie sehen die Social-Media-Plattformen in der Reihenfolge ihrer Beliebtheit. Die Prozentsätze zeigen, wie viel Prozent der Zielgruppe jedes Konkurrenten diese Plattform nutzt.
Beispielsweise nutzen im unten gezeigten Markt die meisten Zielgruppen Ihrer Konkurrenten Facebook und YouTube. Notieren Sie Ihre Ergebnisse für später.

Tipp: Verwenden Sie die Informationen in diesem Bericht, um mehr über Ihre Zielgruppe und die Arten von Social-Media-Inhalten zu erfahren, die ihr gefallen könnten. Weitere Ratschläge finden Sie in unserem Leitfaden zur Definition Ihrer Zielgruppe.
Erhalten Sie weitere Einblicke, indem Sie sehen, welche Plattformen Ihre Wettbewerber nutzen.
Die meisten Unternehmen haben Social-Media-Links in der Fußzeile ihrer Website. Diese zeigen, welche Plattformen sie priorisiert haben.

Ihre Follower-Zahlen geben eine Vorstellung von der potenziellen Reichweite (oder der Gesamtzahl der Personen, die ihre Inhalte sehen).

Während Aufrufe, Likes, Kommentare und Shares potenzielles Engagement zeigen.

Erstellen Sie eine engere Auswahl der Plattformen, die die größte Reichweite und das größte Engagement für Wettbewerber bieten.
Nachdem Sie Ihre Liste potenzieller sozialer Plattformen erstellt haben, müssen Sie Prioritäten setzen.
Wo verbringen Sie Ihre Zeit am besten?
Leider gibt es keine Möglichkeit, das mit Sicherheit zu wissen. Es spielen zu viele Faktoren eine Rolle.
Aber Sie können diese Tipps verwenden, um zu entscheiden, welche Social-Media-Plattformen Sie priorisieren sollten:

Fangen Sie klein an: Es ist besser, eine Plattform gut zu verwalten als mehrere Plattformen schlecht. Beginnen Sie mit einem oder zwei Konten und bauen Sie die Social-Media-Präsenz Ihrer Marke im Laufe der Zeit auf. Dies verringert das Risiko, sich zu verzetteln.
Spielen Sie Ihre Stärken aus: Beginnen Sie auf Plattformen, mit denen Sie vertraut sind. Und bleiben Siek auf Inhaltsformate, die Ihnen am besten liegen. (Zumindest am Anfang.) Die meisten Leute finden beispielsweise Textbeiträge einfacher als Videos.
Wählen Sie ähnliche Plattformen: Die Wiederverwendung von Inhalten auf mehreren Plattformen kann Ihnen Zeit sparen. Je ähnlicher die von Ihnen verwendeten Plattformen sind, desto einfacher ist dies. Wählen Sie also Plattformen aus, auf denen sich Cross-Postings leicht durchführen lassen. Wenn Sie beispielsweise viele Videos erstellen, können Sie die Videoplattform YouTube mit einer anderen videofreundlichen Plattform kombinieren.
Machen Sie einen Probelauf: Erstellen Sie testweise eine Woche lang Inhalte für die Plattform, die Sie in Betracht ziehen. So sollten Sie eine gute Vorstellung von den erforderlichen Ressourcen bekommen.

Verfügen Sie bereits über Markenkonten? Pflegen Sie diese nur, wenn sie großes Potenzial haben. Oder wenn sie bereits gut laufen. Andernfalls konzentrieren Sie sich auf das, was funktioniert, bis Sie die Zeit und die Ressourcen haben, um Profile mit schlechter Leistung auszubauen.

Finden Sie die Lieblingsplattformen Ihres Publikums
mit dem One2Target-Tool

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Profile erstellen und optimieren
Jetzt ist es an der Zeit, Ihre Markenprofile zu erstellen (oder zu optimieren).
Der Vorgang unterscheidet sich je nach Plattform. Beachten Sie jedoch einige bewährte Methoden.
Social-Media-Handles
Auf vielen Plattformen müssen Sie einen Social-Media-Handle auswählen. Dies ist der Alias, unter dem Ihre Marke auf der Plattform auftritt.
Intuitive und konsistente Handles machen es für die Leute einfacher, Ihre Marke zu finden. Und Sie in Unterhaltungen zu taggen.
Beispielsweise tritt Alien Road auf YouTube, Twitter, Facebook, Pinterest und Instagram unter „@Alien Road“ auf.

Sie erstellen mehrere Konten? Verwenden Sie namecheckr um zu sehen, welche Handles verfügbar sind.

Sie möchten einen vorhandenen Handle ändern? Weitere Informationen finden Sie im Supportbereich der sozialen Plattform.
Profilbilder
Ihr Profilbild ist das Hauptbild, das mit einem Social-Media-Konto verknüpft ist. Konsistenz über alle Profile hinweg macht es für die Leute einfacher, Ihre Marke zu erkennen.
Die meisten Unternehmen verwenden ihr Logo.

Wenn Sie eine persönliche Marke aufbauen, können Sie stattdessen ein hochwertiges Porträtfoto verwenden.

Auf einigen Plattformen können Sie zusätzliche Profilbilder hochladen (z. B. das Header-Bild auf Twitter).

Das kann eine großartige Möglichkeit sein, Ihre neueste Marketingkampagne zu bewerben.
Biografien
Die Biografie ist die kurze Beschreibung, die auf einem Social-Media-Profil erscheint. Erklären Sie, was Ihr Unternehmen tut und warum jemand Ihnen folgen sollte. Lassen Sie sich von den Biografien Ihrer Konkurrenten inspirieren.
Die einprägsame Biografie von Alien Road beispielsweise verwendet Social Proof und ein Emoji, um die Aufmerksamkeit der Benutzer zu erregen.

Füllen Sie auch alle anderen Felder aus, wie die URL Ihrer Website und Ihre Kontaktdaten. So können Social-Media-Benutzer Ihre Marke leichter kennenlernen und mit ihr interagieren.

Verifizierung
Bei der Social-Media-Verifizierung wird nachgewiesen, dass Ihr Markenkonto authentisch ist. Dass es wirklich Ihnen oder Ihrem Unternehmen gehört. (Und nicht von einem Nachahmer betrieben wird.)
Die meisten Social-Media-Plattformen zeigen auf verifizierten Profilen ein „Verifiziert“-Abzeichen an. So:

Wenn Sie sich verifizieren lassen können, sollten Sie das tun. Um Vertrauen bei den Benutzern aufzubauen.
Datenschutzeinstellungen
Überprüfen Sie die Datenschutzeinstellungen jeder Plattform, um sicherzustellen, dass jeder Ihre Marke finden, ihr folgen und sie kontaktieren kann.
Beispielsweise sind „Öffentliche Tweets“ für Personen auf und außerhalb von Twitter sichtbar. Sie können in den Suchergebnissen von Twitter und sogar in Google angezeigt werden.
„Geschützte Tweets“ sind dagegen nur für Ihre Twitter-Follower sichtbar.
Um Ihre Tweets zu schützen (oder den Schutz aufzuheben), klicken Sie auf „Datenschutz und Sicherheit“ > „Zielgruppe und Markierung“. Aktivieren Sie dann das Kontrollkästchen neben „Ihre Tweets schützen“.

Aktivieren Sie auf Twitter auch „Nachrichtenanfragen von allen zulassen“. Andernfalls wird es für die Leute schwierig, Ihnen private Nachrichten zu senden. Dies kann Ihren Kundendienstzielen schaden.
Klicken Sie dazu auf „Datenschutz und Sicherheit“ > „Direktnachrichten“. Aktivieren Sie dann das Kontrollkästchen neben „Nachrichtenanfragen von allen zulassen“.

Denken Sie daran, die Datenschutzeinstellungen aller Ihrer Social-Media-Konten zu überprüfen. Wenn Sie Hilfe benötigen, sehen Sie sich die Supportseiten der Plattformen an.
Hochwertige Inhalte posten
Der Schlüssel zum Erfolg auf jeder Social-Media-Plattform ist das Posten hochwertiger Inhalte. Inhalte, die Ihre Zielgruppe hilfreich, interessant oder unterhaltsam findet. Sie helfen den Leuten, Ihre Marke zu entdecken und geben ihnen einen Grund, mit Ihnen zu interagieren.
Planen Sie Ihre Social-Media-Inhalte strategisch, um Follower zu gewinnen und sie in treue Kunden zu verwandeln. So geht’s:
Erstellen Sie eine Social-Media-Content-Strategie
Eine Social-Media-Content-Strategie legt fest, welche Arten von Inhalten erstellt werden sollen. Sie ist ein Rahmen, der Ihnen hilft, Zeit zu sparen und Ihre Ziele im Auge zu behalten.
Listen Sie zunächst die Inhaltsformate auf, die auf den von Ihnen gewählten Plattformen verfügbar sind. Dies wird Ihnen beim Brainstorming praktikabler Ideen helfen.
Für Instagram würde Ihre Liste folgendermaßen aussehen:

Reels (Videos bis zu 90 Sekunden mit einem Seitenverhältnis von 9:16)
Fotos (Seitenverhältnis zwischen 1,91:1 und 4:5)
Karussells (bis zu 10 Videos und Fotos in einem einzigen Post)
Stories (Fotos und Videos, die nach 24 Stunden verschwinden)

Tipp: Besuchen Sie das Marken-Hilfecenter auf Ihren ausgewählten Plattformen, um Hilfe zu erhalten:

Twitter
Instagram
Pinterest
Facebook
LinkedIn
TikTok

Als Nächstes überlegen Sie sich, welche Arten von Inhalten Sie für jedes Format erstellen könnten. Zum Beispiel Fallstudien, Tutorials oder Produktdemos. (Weitere Ideen erhalten Sie hier.)aus dieser Liste sozialer Inhaltstypen.)
Beschränken Sie die Auswahl auf die besten Ideen, indem Sie die folgenden Fragen beantworten:

Warum wird Ihr Publikum diesen Inhalt wertvoll finden? Wird er sie informieren, unterhalten oder inspirieren?

Wie werden Sie diesen Inhalt erstellen? Haben Sie die benötigten Ressourcen?

Halten Sie Ihre Notizen in einem Dokument zusammen.
Angenommen, Sie machen Social-Media-Marketingmanagement für die Kameramarke GoPro. Der Anfang Ihrer Instagram-Strategie könnte so aussehen:

Format
Was
Warum
Wie

Foto
Kundenfoto
Inspirieren
Bitten Sie Kunden, Fotos mit #GoPro zu teilen

Reel
Videos von Extremsportarten
Unterhalten
Sponsoren Sie Extremsportler

Karussell
Top-Tipps
Aufklären
Bildbearbeitungssoftware

Hier ist ein Beispiel für einen resultierenden Beitrag:

Um herauszufinden, welcher Inhalt in Ihrer Nische am besten funktioniert, probieren Sie Alien Road Social Tracker aus.
Der Abschnitt „Top-Inhalte nach Kanal“ zeigt Beiträge mit dem besten Engagement. (Aus den Profilen der Konkurrenz und Ihrem eigenen.)

Entscheiden Sie als Nächstes, wie oft Sie auf jeder Plattform posten möchten. Und zu welchen Zeiten.
Dies sind laut Hubspots State of Marketing Trends Report 2022 die häufigsten Posting-Frequenzen bei B2C- und B2B-Marken.

B2B
B2C

Facebook
Vier- bis sechsmal pro Woche
Täglich

YouTube
Täglich
Vier- bis sechsmal pro Woche

Twitter
Täglich
Täglich

LinkedIn
Vier- bis sechsmal pro Woche
Vier- bis sechsmal pro Woche

TikTok
Täglich
Vier- bis sechsmal pro Woche

Instagram
Zwei- oder öfter pro Woche
Vier- bis sechsmal pro Woche

Dieselben Social-Media-Manager sagten, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag seien für das Engagement am besten geeignet. Während 18 bis 21 Uhr die optimale Posting-Zeit sei.
Das Analysetool von Alien Road Social zeigt an, wann Ihre Follower auf Facebook und Instagram online sind.
Gehen Sie einfach auf die entsprechende Registerkarte und sehen Sie sich den Abschnitt „Wann sind Ihre Fans online?“ in Ihrem „Zielgruppen“-Bericht an.

Denken Sie auch an die wichtigsten Zeitpunkte im Tagesablauf Ihrer Zielgruppe. Berufstätige checken beispielsweise LinkedIn, bevor sie ihren Arbeitstag beginnen.
Sehen Sie sich auch Ihre Konkurrenten an, um zu sehen, wann diese Beiträge veröffentlichen und die meisten Interaktionen erzielen.
Tipp: Verwenden Sie unsere Vorlagen für Social-Media-Strategien, um Vorschläge basierend auf der Größe Ihres Unternehmens zu erhalten.

Finden Sie die besten Zeiten zum Posten
mit dem Social Analytics Tool

Erste Schritte →

Richten Sie einen Social-Media-Inhaltskalender ein
Social-Media-Management ist effizienter und effektiver, wenn Sie im Voraus planen.
Wenn Sie den Großteil der Inhalte im Voraus erstellen, können Sie Folgendes leichter erreichen:

Vorbereitung auf bevorstehende Ereignisse wie Marketingkampagnen und Feiertage
Einen konsistenten Veröffentlichungsplan einhalten
Eine Vielzahl von Inhalten veröffentlichen

So haben Social-Media-Manager auch mehr Zeit, sich täglich auf das Engagement der Community zu konzentrieren.
Mit einem Social-Media-Inhaltskalender behalten Sie den Überblick. Darin legen Sie fest, was Sie wann posten.
Unsere kostenlose Vorlage für einen Social-Media-Kalender (klicken, um eine Kopie zu erstellen) enthält die folgenden Spalten:

Kanal
Die Social-Media-Plattform, auf der Sie posten

Tag
Der Wochentag (passend zum Datum)

Status
Ob Ihr Inhalt geplant, in Arbeit, terminiert oder veröffentlicht ist

Datum
Das Veröffentlichungsdatum

Uhrzeit
Die Veröffentlichungszeit

Postthema/-typ
Halten Sie Ihre Follower mit einer Vielzahl von Posttypen und Themen bei der Stange

Text
Der Text, der in Ihrem Post verwendet wird

Visueller Typ
Halten Sie Ihre Follower mit einer Vielzahl von visuellen Elementen bei der Stange (z. B. GIFs, Videos und Standbilder)

Visuell (Drive-Link)
Link zu Ihren visuellen Elementen, sobald Sie sie erstellt haben

Link zu Assets
Link zu zugehörigen Assets, wie Blogbeiträgen oder Produkten

Link zum veröffentlichten Post
Fügen Sie die Post-URL hinzu, sobald sie veröffentlicht ist

Sobald Sie Ihre Vorlage haben, füllen Sie den Kalender mit Ideen. Versuchen Sie, eine gute Auswahl an Inhaltstypen aus Ihrer Social-Media-Strategie zu verwenden. Und berücksichtigen Sie bevorstehende Ereignisse.
Angenommen, Sie möchten GIFs teilen und Neujahr steht vor der Tür. Sie könnten einen animierten „Frohes neues Jahr“-Gruß für Ihre Follower erstellen.

Tipp: Lassen Sie sich von unserer Liste mit Möglichkeiten zur Erstellung ansprechender Social-Media-Inhalte inspirieren.
Erwecken Sie Ihre Ideen dann zum Leben, indem Sie den Inhalt vorbereiten.
Hier sind einige Tipps, die Sie beachten sollten:

Text
Führen Sie eine Rechtschreibprüfung mit Ihrem Browser oder einer Erweiterung wie Grammarly durch.

Emojis
Emojis können Ihrem Text Persönlichkeit verleihen.

Hashtags
Relevante Hashtags (z. B. #Fashion) in Posts, Kommentaren und Bildunterschriften können die Reichweite Ihrer Posts erhöhen.

Visuelle Elemente
Erstellen Sie auffällige Bilder und Videos mit einem Tool wie Canva und passen Sie das Format für jede Plattform an.

Sie können Trendthemen auch in einen Ort verwandeln, an dem Sie Ihre Meinung teilen können. Der kostenlose AI Social Media Post Generator von Alien Road hilft Ihnen, wichtige Themen anzusprechen, die sozialen Medien Ihrer Marke sichtbarer zu machen und ein breiteres Publikum zu erreichen.
Der letzte Schritt ist die Planung Ihrer Posts.
Mit dem Poster-Tool von Alien Road Social können Sie gleichzeitig Posts auf bis zu sechs Social-Media-Plattformen planen – Facebook, Twitter, Instagram, Pinterest, LinkedIn und Google Business Profile. Das spart Ihnen jede Menge Zeit. Und es ist für bis zu 10 Konten kostenlos.

(Google Business Profile ist strenggenommen keine Social-Media-Site. Sie können jedoch Aktualisierungen in Ihrem Profil posten.)

AltAlternativ können Sie Ihren Beitrag über jede Social-Media-Plattform planen.
Wenn eine Planung nicht möglich ist, müssen Sie mithilfe einer Kalender-App eine Erinnerung für den optimalen Veröffentlichungszeitpunkt festlegen. Und ihn dann veröffentlichen.
Der Alien Road Marketing Calendar bietet alles, was Sie brauchen.
Klicken Sie auf „+ Neue Aktivität“ und führen Sie folgende Schritte aus:

Geben Sie einen Titel zu Ihrer Referenz ein (z. B. „Instagram-Beitrag“)
Wählen Sie bei Bedarf die zugehörige Kampagne aus (z. B. „Produkteinführung“)
Geben Sie Datum und Uhrzeit ein, zu denen Ihr Beitrag veröffentlicht werden soll
Klicken Sie auf „Im Editor öffnen“

Legen Sie im Editor den Status auf „In Bearbeitung“ oder „Genehmigung erforderlich“ fest.
Fügen Sie dann Tags, Bildunterschriften, Anhänge, Kommentare oder Aufgaben hinzu. Und klicken Sie auf das „X“, wenn Sie fertig sind.

Sehen Sie sich Ihren Kalender, Ihre Kampagnen, Aktivitäten und Aufgaben jederzeit im Marketing Calendar-Dashboard an. Und behalten Sie Ihre E-Mails im Auge, um Benachrichtigungen zu erhalten.

Beiträge planen
mit dem Social Poster Tool

Erste Schritte →

Mit der Community interagieren
Soziale Medien sollen sozial sein. Und spontan.
Verlassen Sie sich also nicht allein auf geplante Beiträge. Überwachen Sie die Aktivitäten in Ihrer Nische, um Gespräche zu identifizieren, an denen Sie teilnehmen können. Und beteiligen Sie sich an Trends, die Ihre Sichtbarkeit erhöhen können.
Hier sind einige Möglichkeiten, mit Ihren Followern zu interagieren:
Markenerwähnungen überwachen
Es ist entscheidend zu wissen, wann Leute mit (oder über) Ihre Marke sprechen. Und effektiv zu reagieren.
Das nennt man „Social Listening“.
Um Benachrichtigungen zu erhalten, wenn jemand Ihre Marke direkt anspricht, aktivieren Sie in Ihren Social-Media-Konten Benachrichtigungen für Folgendes:

Tags: Jemand hat Ihren @Handle in einem Beitrag oder Kommentar markiert
Antworten: Jemand hat auf Ihren Beitrag oder Kommentar geantwortet
Direktnachrichten: Jemand hat Ihnen privat eine Nachricht geschickt
Kommentare: Jemand hat Ihren Beitrag kommentiert
Reaktionen: Jemand hat auf Ihren Beitrag oder Kommentar reagiert (z. B. „geliked“)

Und alles andere, was auf der Plattform relevant ist.
Oder verwenden Sie das Posteingangstool in Alien Road Social, um Erwähnungen auf Facebook, Instagram und LinkedIn an einem Ort anzuzeigen.

Sie können hier sogar Antworten senden. Dies ist eine effiziente Möglichkeit, mehrere Konten zu verwalten.

Um zu wissen, wann jemand Ihre Marke ohne Tag erwähnt, suchen Sie etwa einmal pro Woche auf jeder sozialen Plattform nach Ihrem Markennamen (und häufigen Rechtschreibfehlern).
Wenn Sie beispielsweise das Social Media Management für Gymshark übernommen haben, suchen Sie auf Twitter wie folgt nach „gymshark“:

Oder erhalten Sie automatische Updates mit der App „Media Monitoring“.
Hier ist beispielsweise ein Bericht für Amazon, der Markenerwähnungen auf TikTok enthält:

Die App zeigt auch an, ob Erwähnungen positiv oder negativ gemeint sind.
Antworten Sie immer zuerst auf negative Kommentare. Wenn Sie Probleme schnell, höflich und effektiv ansprechen, können Sie verhindern, dass sie eskalieren.
Lösen Sie private und komplexe Angelegenheiten per Direktnachricht (oder einem anderen privaten Kanal).

Wenn jemand etwas Positives postet, kann eine Antwort (oder Reaktion) Ihre Beziehung zu dieser Person weiter stärken. Und lenken Sie die Aufmerksamkeit anderer auf ihr Lob.

Tipp: Um ausführliche Ratschläge zu erhalten, melden Sie sich für den kostenlosen Social-Listening-Kurs von Alien Road an.

Beteiligen Sie sich und beginnen Sie Gespräche
Um Gespräche in Ihrer Nische im Auge zu behalten, folgen Sie Wettbewerbern und Influencern. Finden Sie sie, indem Sie auf jeder Plattform nach relevanten Schlüsselwörtern suchen.

Folgen Sie ihnen, um ihre Inhalte in Ihrem Feed zu sehen.
Abonnieren Sie nach Möglichkeit auch relevante Themen oder Hashtags.
Gehen Sie beispielsweise auf Twitter zum Abschnitt „Mehr“ und dann zu „Themen“. Klicken Sie bei allen Themen, die Sie interessieren, auf das „+“-Symbol.

Nehmen Sie sich dann jeden Tag etwas Zeit, um wichtige Gesprächsthemen (und beliebte Beiträge) in Ihrem Feed zu identifizieren. Und beteiligen Sie sich, wenn Sie einen Mehrwert bieten können.

Auf TikTok kommentieren viele Marken die Videos anderer Benutzer (insbesondere solche, die viral gehen). Dies hilft ihnen, Aufmerksamkeit zu erlangen und ein sympathisches Markenimage aufzubauen.

Beginnen Sie auch Gespräche.
Einfache Fragen und Aufforderungen können das Engagement steigern und die Leute zum Reden bringen.

Während Verweise auf Trendthemen beweisen, dass Sie Teil der Community sind. Und Ihnen helfen, die Sichtbarkeit zu erhöhen.
Auf TikTok nutzen Marken trendige Sounds und Memes, um Engagement zu erzeugen. Das Creative Center der Site kann Ihnen helfen, herauszufinden, was gerade angesagt ist.

Andere verstärken
Wenn Sie die Inhalte einer anderen Person teilen, ist es wahrscheinlicher, dass diese Person sich mit Ihrem Beitrag beschäftigt. So können Sie ihr Publikum erreichen.

Vielleicht revanchieren sie sich sogar zu einem späteren Zeitpunkt. Indem sie Ihre Inhalte von ihrem Konto aus teilen.
Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie Influencer in Ihrer Nische verstärken. Personen mit einer Zielgruppe, die Sie erreichen möchten.
Posten Sie ihre Inhalte zusammen mit Ihrem Kommentar erneut.

Oder teilen Sie Inhalte von woanders (z. B. Blogbeiträge) und taggen Sie den Eigentümer.

Wir empfehlen, diese Richtlinien zu befolgen, wenn Sie die Inhalte anderer Personen verstärken:

Teilen Sie Inhalte von Erstellern, die für Ihre Marke sinnvoll sind (d. h. Ersteller in einer ähnlichen Nische oder Ersteller, die Ihre Marke oder Ihr Produkt direkt erwähnen)
Verstärken Sie eine Vielzahl verschiedener Ersteller
Widmen Sie weiterhin den Großteil Ihrer Zeit und Ressourcen Originalinhalten

Erweitern Sie Ihre Reichweite mit Anzeigen
Social-Media-Werbung sorgt dafür, dass Ihre Marke mehr Aufmerksamkeit erhält. Gegen eine Gebühr.
Aber Sie brauchen kein riesiges Budget, um Ergebnisse zu erzielen.
Eine Option ist native Werbung. Dabei erstellen Sie einen regulären Social-Media-Beitrag. Bezahlen Sie dafür, dasserscheinen in den Feeds von mehr Leuten.
Beispiele sind „geboostete“ oder gesponserte Posts auf Facebook, Instagram und LinkedIn.

Und „Promoted Ads“ auf Twitter.

Native Ads helfen Ihnen, ein Publikum aufzubauen, insbesondere in den frühen Phasen des Social Media-Managements. Und sie sind ideal, um die Aufmerksamkeit auf wichtige Posts zu lenken.
Aber es gibt noch viele andere Anzeigenformate.
Auf YouTube können Sie mit Pre-Roll-Anzeigen auf den Inhalten anderer Ersteller mitfahren. Nehmen Sie zum Beispiel diese Disney+-Anzeige auf einer Jazz-Playlist.

Auf LinkedIn können Sie potenziellen Kunden gesponserte Nachrichten senden.

Viele Social Media-Anzeigen funktionieren auf PPC-Basis (Pay-per-Click). Das bedeutet, dass Sie nur zahlen, wenn jemand auf Ihre Anzeige klickt. Und Sie können ein Budget festlegen, um zu hohe Ausgaben zu vermeiden.
Außerdem ermöglichen die meisten Plattformen eine präzise Anzeigenausrichtung. Weil sie über viele Daten über ihre Benutzer verfügen.
Sie können Facebook-Anzeigen beispielsweise auf folgende Faktoren ausrichten:

Standort
Demografie
Verhalten
Interessen
Verbindungen

Oder erstellen Sie sogar eine „Lookalike Audience“ auf Grundlage Ihres bestehenden Kundenstamms.
So können Sie Ihre Marke ganz einfach hochwertigen potenziellen Kunden präsentieren. Und den ROAS (Return on Ad Spend) maximieren.
Es ist eine gute Idee, mit kleinen Kampagnen zu beginnen. Überwachen Sie die Ergebnisse, um zu sehen, was funktioniert. Und bauen Sie dann von dort aus weiter aus.
Wenn Sie sich von den Kampagnen Ihrer Mitbewerber inspirieren lassen möchten, verwenden Sie die AdClarity App.
Sie können Folgendes sehen:

Auf welchen Plattformen sie werben
Welche Anzeigenformate sie verwenden
Wie viel sie ausgeben
Wie viele Impressionen sie erzielen
Welche Arten von Anzeigenkreationen am besten funktionieren
Und vieles mehr

Influencer-Marketing
Eine weitere beliebte Taktik ist Influencer-Marketing. Dabei gehen Sie Partnerschaften mit Social-Media-Influencern in Ihrer Nische ein. Und bezahlen sie dafür, dass sie Ihre Marke für Sie bewerben.

So können Sie ein etabliertes Publikum erreichen. Und verbinden Sie Ihre Marke mit einer beliebten Persönlichkeit.
Verwenden Sie die App Influencer Analytics, um mithilfe von Schlüsselwörtern und Filtern nach Influencern zu suchen. Auf diese Weise finden Sie die Person, die am besten zu Ihrer Marke passt.

Die App bietet auch Tools zur Rekrutierung, Zusammenarbeit und Analyse von Influencern.
Messen Sie Ihre Ergebnisse
Durch die Überwachung und Analyse von Social-Media-Ergebnissen sehen Sie, was funktioniert und was nicht. So können Sie Ihr Social-Media-Management verbessern und weiter wachsen.
Es ist wichtig, die Größe des Publikums zu messen. Das ist die Anzahl der Follower oder Abonnenten, die Sie auf jeder Plattform haben.
Überprüfen Sie jeden Monat Ihre einzelnen Profile. Oder sehen Sie sich alles auf einen Blick im Alien Road Social Tracker an.

Es ist jedoch besser, sich auf die Steigerung des Engagements zu konzentrieren. (Die Anzahl der Interaktionen mit Ihren Posts, wie z. B. „Gefällt mir“-Angaben, Kommentare, Klicks und Antworten.)
Engagements sind äußerst positive Signale dafür, dass Sie etwas richtig machen. Und engagierte Follower werden möglicherweise eher zu Kunden.
Messen Sie Ihr Engagement im Social Tracker. Die Daten der Konkurrenz finden Sie auf der Registerkarte „Übersicht“. Das kann Kontext liefern – und Ihnen ein Ziel vorgeben.

Um den Erfolg einzelner Posts zu überwachen, gehen Sie zum Bericht „Posts“ auf der Registerkarte „Facebook“ oder „Instagram“. Oder zum Bericht „Tweets“ auf der Registerkarte „Twitter“.

Die Engagement-Rate („Eng. Rate“) ist hier eine wichtige Kennzahl zum Vergleich. (Besuchen Sie unsere Wissensdatenbank, um zu erfahren, wie sie berechnet wird.)

Klicken Sie auf die Spaltenüberschrift, um von hoch nach niedrig zu sortieren. Auf diese Weise sehen Sie, welche Posts in Ihrem gewählten Zeitraum am besten abgeschnitten haben. Suchen Sie dann nach Trends bei Posttypen, Hashtags und Zeiten.

Die hier gewonnenen Erkenntnisse helfen Ihnen dabei, Ihre Content-Strategie zu verfeinern.
Angenommen, Ihre Foto-Posts waren auf Facebook erfolgreicher als Text-Posts. Nächsten Monat können Sie mehr Zeit in Bilder investieren. Und sehen, ob sich dadurch Ihre allgemeine Engagement-Rate verbessert.
Eine detaillierte Aufschlüsselung der Kennzahlen nach Plattform finden Sie unter „Social Media-KPIs, die Sie verfolgen sollten“.

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